Mythos Bildung: Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft
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Beschreibung
In seinem Buch "Mythos Bildung: Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft" untersucht Aladin El-Mafaalani das deutsche Bildungssystem und die Rolle, die es in der Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit spielt. Er argumentiert, dass das System nicht dazu dient, Chancengleichheit zu schaffen, sondern stattdessen bestehende Ungleichheiten reproduziert. El-Mafaalani stellt fest, dass trotz aller Bemühungen um Reformen, das Bildungssystem noch immer stark von der sozialen Herkunft der Schüler abhängt. Er weist darauf hin, dass Kinder aus privilegierten Familien bessere Bildungschancen haben als Kinder aus weniger privilegierten Verhältnissen. Er fordert eine grundlegende Neugestaltung des Systems und betont die Notwendigkeit einer stärkeren Fokussierung auf individuelle Förderung und Inklusion. Darüber hinaus plädiert er für eine gerechtere Verteilung von Ressourcen und eine verbesserte Lehrerausbildung. Das Buch ist eine scharfe Kritik an den aktuellen Zuständen im deutschen Bildungswesen und ein Aufruf zur Veränderung. Es bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Mechanismen sozialer Ungleichheit und liefert konkrete Vorschläge für eine zukunftsorientierte Bildungsreform.
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Über den Autor
Aladin El-Mafaalani, 1978 im Ruhrgebiet geboren, ist Professor für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft am Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien an der Universität Osnabrück. Nach dem Studium war er Lehrer am Berufskolleg Ahlen, dann Professor für Politikwissenschaft an der Fachhochschule Münster und später Abteilungsleiter im nordrhein-westfälischen Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in Düsseldorf. Er studierte an der Ruhr-Universität Bochum Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Pädagogik und Arbeitswissenschaft und wurde dort in Soziologie promoviert. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt 2020 den Preis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie.
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