
Sprachpolitische Diskurse in russisch-türksprachigen Sprachgemeinschaften
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Beschreibung
Der Band stellt Forschungsergebnisse einer interdisziplinären und internationalen Arbeitsgruppe aus Slavistik, Turkologie und verwandten Disziplinen dar und bildet den Auftakt für "Interdisziplinäre Studien zum östlichen Europa", die neu begründete Schriftenreihe des Gießener Zentrums Östliches Europa. Das in den postsowjetischen Staaten konfliktträchtige Spannungsfeld zwischen einer die Titularsprachen fördernden Sprachenpolitik einerseits und der aus der Geschichte resultierenden Sprachrealität mit einer Dominanz des Russischen als lingua franca andererseits ist auch knapp ein Vierteljahrhundert nach dem Zerfall der Sowjetunion ein viel diskutiertes Thema. Für die hier untersuchte Republik Tatarstan innerhalb der Russischen Föderation und das souveräne Kasachstan zeigen sich, bei etwa gleich starken russischen und türksprachigen Bevölkerungsanteilen, ähnliche sprachpolitische und identitäre Konstellationen. Die Verfasserinnen und Verfasser der Beiträge setzen sprachpolitische Fakten in Bezug zu den gesellschaftlichen Diskursen auf verschiedenen Akteursebenen. Dabei werden Einblicke in interne staatliche und nichtstaatliche Aushandlungsprozesse ermöglicht - teils auch durch zweisprachig vorgelegte Originalinterviews -, anhand derer das politisch hochsensible Thema für die internationale Forschung erschlossen wird.
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