
Sprachliche Indizien für inneres System bei Q. Cervidius Scaevola
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Beschreibung
Gegenstand der Untersuchung von Julia Maria Gokel ist die Frage nach innerer Systembildung im Werk des römischen Juristen Quintus Cervidius Scaevola. Die Forschungsarbeit, welche auf einem philologischen Ansatz basiert, untersucht systemrelevante Quellenstellen aus nahezu allen Werken des Juristen auf eine über den Einzelfall hinausgehende Verknüpfung der juristischen Entscheidung und unterteilt die untersuchten Quellen nach Argumentationsgruppen. Die detaillierten Exegesen, welche das Kernstück der Arbeit bilden, sind thematisch nicht begrenzt und stellen einen bunten Querschnitt von Fällen aus den verschiedensten Gebieten des römischen Rechts dar. Die Wahl, das Corpus eines Juristen zu untersuchen, welcher in der Übergangszeit von der antoninischen zur severischen Periode in Rom lebte und nicht selten über Anfragen in griechischer Sprache entschied, ermöglicht zudem die konkrete Untersuchung des Einflusses von griechischem Rechtsdenken anhand verschiedener Rechtsinstitute des ius gentium. Wo sich vereinzelt systembildende Strukturen in den Entscheidungen des Juristen nachweisen lassen, kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass es sich überwiegend um didaktisch motivierte Darstellungen für Unterrichtszwecke handelt. Die Untersuchung bestätigt insgesamt das Juristenprofil Scaevolas als eines in der Regel praxisorientierten Respondenten mit geringem Interesse für Systembildungsfragen. von Gokel, Julia Maria
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Über den Autor
- Gebunden
- 373 Seiten
- Erschienen 2022
- De Gruyter
- hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2025
- Verlag Eugen Ulmer
- Hardcover
- 588 Seiten
- Erschienen 2000
- Springer
- hardcover
- 332 Seiten
- Erschienen 1999
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- 279 Seiten
- Erschienen 2005
- De Gruyter
- Gebunden
- 192 Seiten
- Erschienen 2022
- Müller Rüschlikon
- Softcover
- 284 Seiten
- Erschienen 2007
- Enke