Die Einheit der Verfassung - Kritik des juristischen Holismus
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Beschreibung
Als 1979 Friedrich Müllers Buch "Die Einheit der Verfassung" erschien, wurde es zwar ein Verkaufserfolg, blieb aber zunächst ohne größere Auswirkungen in der Fachwissenschaft. Damals fehlte ihm noch der Resonanzboden. Die von ihm vollzogene nicht akademisch abstrakte, sondern konkret-praktische, seine textnah minuziöse Dekonstruktion des ganzheitlichen Rechtsbegriffs am Beispiel der Vorstellung einer Einheit der Verfassung konnte noch nicht an eine entsprechende Debatte in Philosophie und Rechtstheorie anschließen; die Texte von Derrida waren nicht übersetzt, waren dem Autor im übrigen auch noch nicht bekannt. Auch der von ihm vorgeführte, der praktisch vollzogene Übergang von einem starken (vertikalen) zu einem schwachen (horizontalen) Holismus konnte noch nicht an die Diskussion in der analytischen Philosophie anknüpfen, da deren pragmatische Wende gerade erst begonnen hatte. Nach fast 30 Jahren ist das Buch jetzt nicht mehr so ungleichzeitig wie damals, eine Reihe von Anschlüssen lässt sich bereits überblicken. In dieser Einführung soll der Topos der diskursiven Gewaltenteilung hervorgehoben werden, der implizit die Geschichte der Rechtstheorie im 20. Jahrhundert durchzieht und der, als frühe Pioniertat, von Friedrich Müller hier in einer spezifischen Wendung ausgearbeitet worden ist. Aus der Einleitung zur 2. Auflage von Ralph Christensen
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Über den Autor
- Kartoniert
- 345 Seiten
- Erschienen 2013
- Nomos
- Kartoniert
- 127 Seiten
- Erschienen 2019
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 319 Seiten
- Erschienen 2015
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2006
- Nomos
- paperback
- 242 Seiten
- Erschienen 2020
- ISI Books
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 2025
- Omnino Verlag
- Gebunden
- 208 Seiten
- Erschienen 2019
- Mohr Siebeck




