
Judikatives Unrecht
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Beschreibung
Judikatives Unrecht - in weiten Teilen ein weißer Fleck auf der dogmatischen Landkarte. Wenn überhaupt thematisiert, konzentriert sich die Erörterung des Richterunrechts auf die Exegese des Art. 19 Abs. 4 GG. Als Ergebnis dessen galt über Jahrzehnte hinweg nahezu unangefochten die Dürig'sche Doktrin des "kein Rechtsschutz gegen, sondern durch den Richter". Nachdem sich seit geraumer Zeit im rechtswissenschaftlichen Schrifttum bereits kritische Stimmen mehrten, ist auf Grund höchstrichterlicher Stellungnahme Bewegung in die Diskussion geraten. Das Abstimmungsergebnis der Plenumsentscheidung des BVerfG aus dem Jahre 2003 von 10:6 Stimmen belegt anschaulich nach wie vor bestehende Kontroversen. Für den Autor Grund genug, sich mit der dogmatischen Aufarbeitung dieser Thematik zu befassen. Im Zentrum stehen hierbei die das Bürger-Staat-Verhältnis konstituierenden verfassungsmäßig gewährten subjektiven Rechte. Deren subjektive Rechtsqualität garantiert Schutz bei allen hoheitlichen Rechtsverletzungen, also auch solchen des Richters. Mit diesem einheitlichen, alle Teilbereiche staatlicher Gewalt erfassenden Ansatz schließt Marco Hößlein eine bislang verbliebene Lücke in der Dogmatik staatlichen Unrechts. Ausgezeichnet mit dem Fakultätspreis für hervorragende rechtswissenschaftliche Arbeiten der Universität Mannheim.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 375 Seiten
- Erschienen 2012
- Nomos
- Hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 2005
- Tischler
- hardcover
- 1377 Seiten
- Erschienen 2008
- C.H.Beck
- hardcover
- 67 Seiten
- Erschienen 1940
- De Gruyter
- Kartoniert
- 766 Seiten
- Erschienen 2020
- CEP Europäische Verlagsanstalt
- hardcover -
- Erschienen 2005
- Beck Juristischer Verlag
- Kartoniert
- 637 Seiten
- Erschienen 2014
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1140 Seiten
- Erschienen 2010
- Nomos
- perfect -
- Erschienen 1985
- FISCHER Taschenbuch
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2019
- be.bra wissenschaft