Föderalismus in Deutschland
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Beschreibung
Der deutsche Föderalismus wurzelt im ostfränkischen Reich. Seine Anfänge lassen sich mit dem Wahlkönigtum König Konrad I. (911-918) in Verbindung bringen. Der Band behandelt die verschiedenen Aspekte des Spannungsfeldes von Partikularismus und Zentralismus, vom Frühmittelalter bis hin zur Gegenwart. Das deutsche Geschichtsbewusstsein war bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts durch die Vorstellung belastet, das mittelalterliche Reich habe mit dem Aufstieg der fürstlichen Territorialgewalten seine eigentlich nationale Aufgabe verfehlt, die Einheit Deutschlands zu bewirken. Dieses negative Urteil erwies sich sowohl als ein Motor der Reichsgründung 1867/71 wie auch geeignet, die Niederlage von 1918 zu erklären. Tatsächlich aber sind die Wurzeln des viel gescholtenen deutschen »Partikularismus« in der Gründungssituation des ostfränkischen Reiches mit seinen sehr unterschiedlichen Regionen aufzusuchen. Den daraus hervorgehenden Föderalismus verfolgen die 20 Beiträge des vorliegenden Bandes. von Willoweit, Dietmar
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Über den Autor
- paperback
- 448 Seiten
- Erschienen 2003
- VS Verlag für Sozialwissens...
- Kartoniert
- 356 Seiten
- Erschienen 2004
- VS Verlag für Sozialwissens...
- Hardcover
- 488 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- Gebunden
- 310 Seiten
- Erschienen 2019
- Vandenhoeck & Ruprecht
- paperback
- 849 Seiten
- Erschienen 2010
- Nomos
- Gebunden
- 349 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Herder
- paperback
- 486 Seiten
- Erschienen 2009
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1429 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 427 Seiten
- Erschienen 2014
- Mohr Siebeck




