
Der Tod der Natur. Ökologie, Frauen und neuzeitliche Naturwissenschaft.
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Beschreibung
"Der Tod der Natur: Ökologie, Frauen und neuzeitliche Naturwissenschaft" von Carolyn Merchant (nicht Holger Fliessbach) ist ein einflussreiches Werk, das die Beziehung zwischen der Entwicklung der modernen Wissenschaft und den damit verbundenen Veränderungen in der Wahrnehmung von Natur und Geschlecht untersucht. Merchant argumentiert, dass die wissenschaftliche Revolution des 16. und 17. Jahrhunderts zu einer mechanistischen Sichtweise der Natur führte, die diese als Maschine darstellte, die beherrscht und ausgebeutet werden konnte. Diese Veränderung ging Hand in Hand mit einem Wandel in den Geschlechterrollen, wobei traditionelle weibliche Eigenschaften mit der Natur assoziiert und abgewertet wurden. Merchant beleuchtet, wie vorindustrielle Gesellschaften oft eine organische Weltsicht hatten, in der die Erde als lebendig angesehen wurde. Mit dem Aufkommen moderner Wissenschaften änderte sich dies jedoch zugunsten einer dominanzorientierten Perspektive. Das Buch verbindet ökologische Gedanken mit feministischer Theorie und zeigt auf, wie eng Konzepte von Naturbeherrschung mit patriarchalen Strukturen verknüpft sind. Durch ihre Analyse bietet Merchant eine kritische Perspektive auf die historische Entwicklung ökologischer Krisen und regt dazu an, alternative Wege zu einer nachhaltigen Zukunft zu erkunden.
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Über den Autor
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