Oktoberrevolution. Aufstand gegen den Krieg 1917-1922
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Beschreibung
Im Oktober 1917 wurde die bürgerliche russische Regierung gestürzt. »Frieden« und »Brot« hießen die Losungen. Die neuen Kräfte beendeten den Krieg und leiteten den Aufbau einer gänzlich anderen Gesellschaft ein, was weitere Revolutionen nach sich zog: 1921 die Wende zu einer Neuen Ökonomischen Politik, die Beendigung des Bürgerkrieges und die Gründung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1922. Die russischen Revolutionen werden heute als Teil einer revolutionären Welle im Gefolge des Ersten Weltkrieges gesehen und als Signal zur Ablösung des Kapitalismus. Der Historiker und Politikwissenschaftler Bollinger beschäftigt sich mit deren unterschiedlichen Auswirkungen bis in die Gegenwart. Er geht der Frage nach, ob der heutige globale Kapitalismus »revolutionär perfektioniert« oder nach dem Muster von 1917 überwunden werden sollte.
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Über den Autor
Stefan Bollinger, Jahrgang 1954, Studium der Philosophie, Politikwissenschaften und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, Hochschuldozent, seit 1990 in der Erwachsenenbildung tätig, Lehrbeauftragter am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität
- paperback
- 159 Seiten
- Erschienen 2008
- Neuer ISP Vlg
- Hardcover -
- Erschienen 2020
- Dietz Verlag J.H.W. Nachf
- Hardcover
- 307 Seiten
- Erschienen 2022
- Brill | V&R