Österreichische Freimaurer im Nationalsozialismus
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Beschreibung
Im Gegensatz zu Deutschland waren die österreichischen Freimaurer der Zwischenkriegszeit mehrheitlich jüdischer Herkunft und proeuropäisch orientiert. Unmittelbar nach dem "Anschluss" 1938 inhaftierte die SS führende Freimaurer und nötigte sie zur Übergabe des Logenbesitzes. Nichtjüdischen Mitgliedern bot das NS-Regime die Möglichkeit zur Anpassung, es gab aber auch Einzelfälle von aktivem Widerstand. Zum Verräter mutierte Kurt Reichl, der als Informant für den Ständestaat und danach für das NS-Regime arbeitete. Im Exil entstanden Logen nach österreichischem Vorbild in New York und Buenos Aires, in London und Sidney wurde dies verhindert, in Jerusalem und Tel Aviv schlossen sich die Entkommenen deutschen Logen an. Dank amerikanischer Hilfe gelang bereits 1945 die Neugründung der Großloge in Wien.
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Über den Autor
Marcus G. Patka, Dr. Mag. phil., *1966 in Wien, Germanist und Kulturhistoriker, seit 1998 Kurator im Jüdischen Museum Wien, Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen.
- Kartoniert
- 703 Seiten
- Erschienen 2004
- Böhlau Wien
- Gebunden
- 456 Seiten
- Erschienen 2022
- Verlag Anton Pustet Salzburg
- Kartoniert
- 260 Seiten
- Erschienen 2018
- Allitera Verlag
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2023
- Allitera Verlag
- Gebunden
- 844 Seiten
- Erschienen 2020
- Brill Österreich Ges.m.b.H.
- hardcover
- 398 Seiten
- Steinmassl, Franz
- Gebunden
- 540 Seiten
- Erschienen 2015
- Amalthea Signum
- turtleback
- 780 Seiten
- Erschienen 2000
- Böhlau Wien
- Kartoniert
- 238 Seiten
- Erschienen 2008
- Wochenschau Verlag
- Kartoniert
- 266 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS




