Dietegen
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Beschreibung
„Dietegen“ ist eine Novelle von Gottfried Keller, die in der Sammlung „Die Leute von Seldwyla“ enthalten ist. Die Geschichte spielt im fiktiven Schweizer Städtchen Seldwyla und erzählt das Schicksal von Dietegen, einem Waisenjungen, der von einer Räuberbande entführt und später in einem Dorf aufgenommen wird. Als Kind wird Dietegen von den Dorfbewohnern vor dem Tod durch Erhängen gerettet, nachdem er mit den Räubern gefangen genommen wurde. Eine gutherzige Frau namens Marti nimmt ihn bei sich auf und zieht ihn wie ihren eigenen Sohn groß. Dietegen entwickelt sich zu einem fleißigen und talentierten jungen Mann. Im Laufe der Zeit verliebt er sich in Martis Tochter Salome, doch es gibt viele Hindernisse zu überwinden, bevor sie zueinander finden können. Die Geschichte thematisiert Themen wie Schicksal, Liebe, Gemeinschaft und die Suche nach Identität. Kellers Novelle zeichnet sich durch ihre detaillierte Charakterzeichnung und die Darstellung des ländlichen Lebens im 19. Jahrhundert aus. Sie reflektiert auch über moralische Fragen und menschliche Schwächen in einer humorvollen und zugleich tiefgründigen Weise.
Produktdetails
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Über den Autor
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