Die Person als Mittelpunkt der Wirklichkeit

"Die Person als Mittelpunkt der Wirklichkeit" von Carl R. Rogers und Rachel L. Rosenberg ist ein einflussreiches Werk in der humanistischen Psychologie, das sich auf die zentrale Rolle des Individuums in der Wahrnehmung und Gestaltung seiner Realität konzentriert. Der Text hebt die Bedeutung des persönlichen Erlebens und der subjektiven Erfahrungen hervor, die jeder Mensch macht. Rogers betont die Wichtigkeit von Authentizität, Empathie und bedingungsloser positiver Beachtung in zwischenmenschlichen Beziehungen, insbesondere im Kontext der therapeutischen Praxis. Das Buch argumentiert, dass Menschen ein inhärentes Potenzial zur Selbstverwirklichung besitzen und dass dieses durch eine unterstützende Umgebung gefördert werden kann. Insgesamt bietet das Werk einen tiefen Einblick in die klientenzentrierte Therapie und stellt den Menschen als aktiven Gestalter seiner eigenen Existenz ins Zentrum.