Rückkehr nach Lemberg: Über die Ursprünge von Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit
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Beschreibung
"Rückkehr nach Lemberg" von Reinhild Böhnke ist ein tiefgründiges Buch, das sich mit den Ursprüngen von Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit auseinandersetzt. Es handelt von der Stadt Lemberg (heute Lviv in der Ukraine), die im 20. Jahrhundert Schauplatz schrecklicher Gräueltaten war. Das Buch folgt der Geschichte dreier Männer - Hersch Lauterpacht, Rafael Lemkin und Leon Buchholz - deren Leben untrennbar mit dieser Stadt verbunden sind. Lauterpacht und Lemkin waren Juristen, die die Begriffe "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und "Genozid" prägten, während Buchholz ein Überlebender des Holocausts war. Durch ihre Geschichten erforscht Böhnke die dunkle Vergangenheit von Lemberg und beleuchtet gleichzeitig den juristischen Kampf gegen solche Verbrechen.
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Über den Autor
Philippe Sands, geboren 1960, ist Anwalt und Professor für Internationales Recht und Direktor des Centre on International Courts and Tribunals am University College London. Leidenschaftlich setzt er sich für humanitäre Ziele und das Völkerrecht ein. Er formulierte u. a. die Anklage gegen den chilenischen Diktator Pinochet. Sands hat selbst Wurzeln in Lemberg, wo der Großteil seiner Familie während des Krieges ermordet wurde. »Rückkehr nach Lemberg« wurde ausgezeichnet mit dem renommierten Baillie Gifford Prize und dem Wingate Literaturpreis 2016 und war Buch des Jahres bei den British Book Awards 2017.
- hardcover
- 839 Seiten
- Erschienen 2010
- Verlag Ferdinand Schöningh
- hardcover
- 387 Seiten
- Erschienen 2007
- Wallstein
- hardcover
- 373 Seiten
- Erschienen 2011
- Ferdinand Schoningh