Atmung
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Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Zirkularatmung, Atem, Lungenfunktion, Holotropes Atmen, Sauerstoff-Langzeittherapie, Atemgas, Atemtherapie, Todesrasseln, Vokalatmung, Rhythmogenese der Atmung, Pranayama, Bohr-Effekt, Atemstimulierende Einreibung, TNI-Therapie, Auskultation der Lunge, Blutgasanalyse, Maximale Sauerstoffaufnahme, Atemstütze, Fumaratatmung, Pickwick-Syndrom, Gasaustausch, Lagebedingter Erstickungstod, Asphyxie, Einsekundenkapazität, Schluckatmung, Tauchreflex, Hautatmung, Guedeltubus, Lungenvolumen, Ventilation, Respiratorischer Quotient, Root-Effekt, Wechselatmung, Totraum, Haldane-Effekt, Atemskala, Sauerstoffdefizit, Atemminutenvolumen, Respiratorische Alkalose, Hypokapnie, Spirometer, Inertance, Vitalkapazität, Peak Flow, Bauchatmung, Flutter, Euler-Liljestrand-Mechanismus, Kiemenatmung, Hyperkapnie, Wendl-Tubus, Atemäquivalent, Alkoholfahne, Rhinoresistometrie, Hüfner-Zahl, Atemantrieb, Ventilationskoeffizient, Rhinomanometrie, Darmatmer, Atemwiderstand, Spontanatmung, Lippenbremse, Atemzentrum, Inspiration, Auxiliaratmung, Glossoptose, Atementspannung, Xingqi, Atembreite. Auszug: Unter Atmung (lat.: Respiratio) wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Lungentätigkeit (Ventilation) verstanden. Im weiteren Sinne versteht man jedoch unter Atmung alle damit verbundenen Vorgänge, denn es ist erforderlich, dass der Luftsauerstoff durch die innere Lungenoberfläche diffundiert, mithilfe des Blutes zu den Geweben und Zellen weitergeleitet wird und das Kohlenstoffdioxid aus Zellen und Geweben über das Blut zur Lunge geleitet und schließlich ausgeatmet wird. In der Biologie wird der Begriff noch umfassender verwendet: Alle Prozesse von der Aufnahme eines reduzierbaren Substrates (bei Aerobiern ist das Sauerstoff, O2), dessen Transport in die Zielzellen, seine Reduktion in der Atmungskette (Endprodukt im Falle der aeroben Atmung: Wasser), die Übertragung eines möglichst großen Teils der freigesetzten Energie auf chemisch energiereiche Biomoleküle (meistens ATP) und Abgabe (Ausatmung) des Kohlenstoffdioxids (Abbauprodukt der organischen Stoffe) werden zur Atmung gerechnet. In diesem Sinne lässt sich verallgemeinernd formulieren: Die Atmung ist die Oxidation eines energiereichen Substrates unter Reduktion eines externen, Elektronen akzeptierenden Substrates (z. B. Sauerstoff), wobei ein (großer) Teil der Energie dieser Redoxreaktion chemisch auf andere Moleküle übertragen und chemisch gespeichert wird. Das Atmungssystem ist artspezifisch organisiert: Säuger etwa können kein Wasser atmen, Fische keine Luft. Der Grund für Letzteres liegt darin, dass die Kiemenblättchen, die ihre Ausbreitung durch das Wasser erhalten, in der Luft trocknen und miteinander verkleben, womit der Gasaustausch über die sehr zarte Austauschfläche zum Erliegen kommt. In die Lungenbläschen eindringendes Wasser anderseits kann aufgrund seines vergleichsweise zu Luft hohen spezifischen Gewichtes nur schwer gegen die Schwerkraft-Wirkung ausgeatmet werden und schließlich ist der Sauerstoffgehalt des Wassers ganz erheblich geringer als der der normalen Atemluft, es kommt zum Ersticken. In d
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