
Eine bescheidene Streitschrift für öffentliche Freudenhäuser
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Beschreibung
Mit 'A Modest Defence of Publick Stews' wurde der englischen Leserschaft 1724 von einem gewissen Phil-Porney, einem "Liebhaber der Huren", ein wahrhaft delikater Eintopf kredenzt. Bereits im Titel dieser klandestinen Schrift - die rasch zu einem europaweiten Bestseller wurde - spielt der Autor hintersinnig auf öffentliche Freudenhäuser an: Mit 'stews', eigentlich schmorende Eintöpfe, sind Bordelle gemeint, quasi heiße Orte, an denen die Säfte zum Brodeln kommen. Der Autor, der schon in seiner ebenfalls anonym erschienenen 'Bienenfabel' die provokante These aufstellte, private Laster trügen zum öffentlichen Wohl bei, präsentiert mit seinem 'Versuch über die Hurerei' eine herrlich unterhaltsame Satire auf die Vertreter einer sittenstrengen Doppelmoral.Ursula Pia Jauch ist mit ihrer deutschen Erstübersetzung von Bernard Mandevilles brisantem Buch eine wahre Entdeckung gelungen; wie nebenbei macht sie überdies in ihrem klugen Essay eine ganze Epoche lebendig. von Mandeville, Bernard
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Über den Autor
Ursula Pia Jauch, geboren 1959, habilitierte sich 1996 mit einer Arbeit über Julien Offray de La Mettrie und ist heute Professorin für Philosophie an der Universität Zürich. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die klandestine Philosophie des 18. Jahrhunderts; sie ist auch als Fernsehmoderatorin und freie Publizistin tätig. Zuletzt erschien von ihr das Buch 'Friedrichs Tafelrunde & Kants Tischgesellschaft' (Matthes & Seitz, 2014).
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