Ethik und Erotik
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Beschreibung
Ist es möglich, untreu zu sein und trotzdem tugendhaft zu bleiben? Schnitzler kreist in seinen mittleren Dramen immer wieder um diese Frage. Vor dem Hintergrund der Sprachkrise um 1900 analysiert die vorliegende Arbeit Schnitzlers pragmatische wie ethische Sprachauffassung. Letztere schafft die notwendigen Voraussetzungen, um in moralisch-erotischen Grenzsituationen individuelle Integrität zu bewahren. Zudem zeigen die Analysen das bisher verdeckte feministische Potential der Dramen auf, etwa dann, wenn Schnitzler die Frauenfiguren ganz im Sinne des emanzipatorischen Zeitgeistes als selbstbestimmte und nach Entwicklung strebende Individuen entwirft, denen es gelingt, sich der patriarchalen Ordnung zu entziehen. von Simon, Rahel
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 162 Seiten
- Erschienen 2011
- W. Kohlhammer GmbH
- Hardcover
- 331 Seiten
- Erschienen 2009
- Hogrefe AG
- perfect -
- Kino
- paperback
- 191 Seiten
- Erschienen 2010
- W. Kohlhammer GmbH