Lebensbilder auf Zelluloid: Über deutschsprachige biographische Spielfilme der 1950er Jahre (SchriftBilder: Studien zur Medien- und Kulturwissenschaft)

„Lebensbilder auf Zelluloid: Über deutschsprachige biographische Spielfilme der 1950er Jahre“ von Günter Helmes untersucht die Darstellung von Biographien in den deutschsprachigen Spielfilmen der 1950er Jahre. Das Buch analysiert, wie historische Persönlichkeiten und ihre Lebensgeschichten filmisch inszeniert wurden und welche kulturellen, politischen und sozialen Kontexte diese Darstellungen beeinflussten. Helmes beleuchtet die Rolle dieser Filme im Prozess der kollektiven Erinnerung und Identitätsbildung in der Nachkriegszeit. Er geht dabei auch auf die stilistischen Mittel ein, die verwendet wurden, um das Publikum zu erreichen und zu berühren. Insgesamt bietet das Werk einen umfassenden Einblick in die Verbindung von Filmkunst und Geschichtsschreibung in einer prägenden Dekade des deutschen Kinos.