
Jugendjahre zwischen den Weltkriegen
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Beschreibung
1919 - im ersten Friedensjahr nach dem 'furchtbarsten Krieg aller Zeiten' - wird Liesel Hünichen in Münster geboren. Der Vater ein ehrgeiziger Lehrer, die Mutter streng erzogen und der Familie treulich ergeben. Zwei Geschwister kommen noch hinzu. Der Leser erfährt vom bürgerlichen Familienleben in der Kleinstadt Dülmen und Bildung/Arbeit in Münster. Im Laufe der Jahre entwickelt sich technischer Fortschritt. Ein Nachbar hat das erste Radio. Die Mutter versteht es sogar, ein Auto zu lenken. Fast unmerklich wandelt sich in der Gesellschaft das Denken. Das jugendliche Leben ist beeinflusst vom Geist der Hitlerjugend. Dem Vater wird angeraten, der Partei beizutreten, statt mit jüdischen Freunden zu verkehren. Nach einem humanistischen Abitur in Dülmen und Abschluss der Frauen-Oberschule in Münster wird Liesel Hünichen ins Teufelsmoor Worpswede zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet. Träume von Liebe und Studium zerplatzen an den Lebensumständen im 'Dritten Reich'. Um der Familie nicht zur Last zu fallen, folgt die schnelle Ausbildung zur Fürsorgerin. In dieser Position erlebt Liesel Hünichen den Zweiten Weltkrieg. Sie organisiert Notunterkünfte und Landverschickungen für Mutter und Kind - immer hautnah an der Not der anderen, erlebt sie schließlich im Bombenkrieg und Feuersturm von Münster den Verlust aller Habe.
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Über den Autor
Die Autorin Liesel Hünichen: 1919 in Münster geboren, besuchte Liesel (Elisabeth) Hünichen nach ihrem Abitur in Dülmen und Ableistung des Reichsarbeitsdienstes in Worpswede die Sozialakademie in Düsseldorf. Nach dem Studium begann sie ihr Arbeitsleben in
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2000
- LIT
- perfect
- 363 Seiten
- Lessing, I
- paperback -
- Erschienen 1999
- Neuer Hochschulenverlag