
Walter Cramer, die Kammgarnspinnerei Stöhr & Co in Leipzig und die sogenannte "Judenfrage"
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Beschreibung
"Mit der Studie über Walter Cramer, dem engen Gesinnungsgenossen von Carl Goerdeler und Vorstandsmitglied der Kammgarnspinnerei Stöhr und Co. in Leipzig, lenkt die Verfasserin die historische Aufmerksamkeit auf jene Vertreter der deutschen Wirtschaft, die alles in ihren Möglichkeiten Stehende versuchten, um jüdische Mitarbeiter vor Verfolgung zu schützen oder jüdischen Geschäftspartnern bei der erzwungenen Arisierung ihrer Betriebe behilflich zu sein. Durch seine konsequente Haltung gegenüber der Verfolgung der Juden im Dritten Reich ragt Walter Cramer aus der großen Zahl von Wirtschaftsführern heraus, die sich teils an die veränderten politischen Bedingungen anpaßten, teils die Ausschaltung der jüdischen Konkurrenz begrüßten und von ihr profitierten. Insofern trägt Beatrix Heintze zu einer differenzierteren Sicht der Haltung der deutschen Unternehmer unter dem NS-Regime bei ... Beatrix Heintzes Darstellung demonstriert die Chancen, aber auch die Risiken eines widerständigen Verhaltens gegenüber der Judenverfolgung und beleuchtet die antijüdische Vernichtungsbürokratie aus einem neuen Blickwinkel." Aus dem Vorwort von Hans Mommsen von Heintze, Beatrix
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Über den Autor
- Gebunden
- 375 Seiten
- Erschienen 2017
- Chronos
- perfect
- 337 Seiten
- Erschienen 1988
- Edition Hentrich.
- Hardcover
- 564 Seiten
- Erschienen 2005
- J.B. Metzler