Valeska Gert - Ästhetik der Präsenzen
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Beschreibung
Valeska Gert (1892-1978) ist eine der einflussreichsten Künstlerinnen der Moderne - und niemand weiß es. Was John Cages Schlüsselwerk 4'33" aus dem Jahr 1952 für die Musik bedeutet, das stellt in seiner sinnlichen Radikalität der Tanz "Pause" von Valeska Gert für alle performativen Künste dar. Ausgehend von der einzigen Sparte der Modernen Kunst, in der Künstlerinnen dominieren, nämlich dem Modernen Tanz, entwickelt sie ständig neue Kunstformen - lange bevor Namen für diese existieren. Wolfgang Müller, Solarus Plexus und Gründer der Künstlergruppe Die Tödliche Doris, verfolgt auf essayistischen Umwegen den Weg ihrer visionären und kompromisslosen Kunst. In der Proto-Punkerin und ihrer Wahrnehmungsästhetik sieht er eine kongeniale Vorläuferin der "Genialen Dilletanten", der transdisziplinären Berliner Bewegung der 1980er Jahre. Dabei positioniert sich der Autor selbst deutlich und eröffnet neue Perspektiven auf die zeitgenössische Kunst und ihre Strukturen. von Müller, Wolfgang
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Über den Autor
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