
Integration - Variation - Destruktion
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Beschreibung
Einerseits sucht Heinrich von dem Türlin mit der Crône wie kein anderer Artusepiker in der Folge Hartmanns den Anschluß an die literarische Tradition, andererseits führt er das literarische Schema «Artusroman» durch extreme Variationen und Normverletzungen an seine Grenzen. Die vorliegende Arbeit untersucht beide Aspekte dieses Traditionsbezuges. Zunächst werden die verschiedenen Techniken analysiert, mit denen Heinrich sein Werk in der bestehenden Tradition verankert. Dazu werden die literarischen Bezugnahmen und Abhängigkeiten der Crône im einzelnen überprüft, wobei insbesondere die Frage nach der ParzivalCrône haben. Anschließend werden die zahlreichen, vielfach gravierenden Abweichungen der Crône von der Gattungsnorm anhand übergreifender Kategorien zusammengestellt. Es zeigt sich hier, wie systematisch Heinrich gerade die tragenden Typkonstanten der Gattung bis zur Entstellung variiert, oftmals unter Inkaufnahme unmittelbaren Sinnverlusts des Erzählten: Spiel mit dem überkommenen Schema bis hin zu seiner Destruktion wird bei ihm zum Gestaltungsprinzip. von Stein, Peter
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Über den Autor
Peter Stein wurde 1966 in Freiburg i.Br. geboren. Von 1986 bis 1997 Studium der Fächer Germanistik und Mathematik an den Universitäten Bonn und Freiburg i.Br. 1992 Diplom (Mathematik). 1997 Promotion (Germanistik). Seit 1998 Studienrat am Montfort-Gymnasium Tettnang.
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