Reproduktive Freiheit
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Beschreibung
Reproduktionstechnologien machen rasante Fortschritte, dabei sind die politischen Implikationen noch gar nicht diskutiert. Dass nur etwa die Hälfte der Menschheit schwanger werden kann, wirft in politischer Hinsicht Gerechtigkeitsfragen auf: Unter welchen Umständen werden Menschen schwanger und gebären? Welche Rechte (auf Unterstützung) und welche Pflichten (gegenüber der Gesellschaft oder anderen Erwachsenen) haben sie? Traditionellerweise wurde Reproduktion über eine heteronormative Geschlechterordnung geregelt, die Kindern direkt nach der Geburt ein Geschlecht zuwies. Je nachdem, ob sie aufgrund ihrer Genitalen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit selbst einmal schwanger werden könnten oder nicht, bereitete ihre Erziehung und Sozialisation sie auf später klar unterschiedene Aufgaben in Bezug auf Reproduktion vor - auf Mütterlichkeit beziehungsweise Vaterschaft von Schrupp, Antje
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Über den Autor
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin und lebt in Frankfurt am Main. Sie forscht vor allem zur politischen Ideengeschichte von Frauen und promovierte über feministische Sozialistinnen im 19. Jahrhundert. In verschiedenen feministischen Netzwerken beschäftigt sie sich seit langem auch mit feministischer Wirtschaftsethik. Aktuelle feministische Themen kommentiert sie regelmäßig in ihrem eigenen Blog.
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 1999
- Gronenberg GmbH & Co.KG
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- 180 Seiten
- Erschienen 2020
- buch & netz