Gesellschaft nach dem Geld
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Beschreibung
Über Planwirtschaft und das Verhältnis von Plan und Markt wird viel diskutiert. In Zeiten von Big Data und künstlicher Intelligenz scheint vieles möglich, was früher undenkbar war. Jedoch überwiegt die Meinung, ohne Märkte und Preise sei eine rationale Wirtschaftsrechnung unmöglich. »Die Geldrechnung hat ihre Unvollkommenheiten und ihre schweren Mängel«, meinte einst Ludwig von Mises, »aber wir haben eben nichts Besseres an ihre Stelle zu setzen«. Haben wir wirklich nichts Besseres? Guenther Sandleben stellt die Geld- und Kostenrechnung auf den Prüfstand und weist nach, wie zweifelhaft deren Vorzüge sind. Jedoch wird in ihr die Arbeitszeitrechnung vorbereitet. Erst diese ist mit der Planwirtschaft kompatibel, d.h. sie beinhaltet keine Gefahr für deren Effizienz und Stabilität. »Ware-Geld-Beziehungen« werden überflüssig, auch die mit einem »marktsozialistischen« Inhalt. Statt nur anders angewendet zu werden, hat das Wertgesetz seine Gültigkeit verloren. Die neuen ökologischen und sozialen Möglichkeiten, die eine befreite Gesellschaft eröffnet, werden in zwei Szenarien umrissen. von Sandleben, Guenther
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Über den Autor
Guenther Sandleben, *1953, Dipl.-Volkswirt, Studium in Dortmund und Berlin. War längere Zeit als Finanzanalyst und als Dozent für Makroökonomik tätig. Lebt als Publizist in Berlin und ist Autor mehrerer Bücher.
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