Hyperkulturalität
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Beschreibung
Die Veränderungen, die der kulturelle Globalisierungsprozess bewirkt, erfordern einen neuen Kulturbegriff. Zunehmend lösen sich die kulturellen Ausdrucksformen aus ihrem ursprünglichen Ort und zirkulieren in einem globalen Hyperraum der Kultur. Die Kultur wird zu einer Hyperkultur ent-ortet und ent-grenzt. Hyperkulturalität reflektiert die Verfassung des heutigen In-der-Welt-seins. Anhand einer Analyse von Phänomenen wie Ort, Weg, Schwelle, Fremdheit, Vernetzung, Aneignung und Identität wird gezeigt, inwiefern ein ganz anderes Sich-Orientieren in der Welt notwendig und möglich ist. von Han, Byung-Chul
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Über den Autor
Ted Nelson, der Erfinder des Hypertexts, sieht diesen nicht auf die Ebene des digitalen Textes beschränkt. Die Welt selbst ist hypertextuell. Die Hypertextualität ist die "wahre Struktur der Dinge". "Everything is", so Nelsons berühmtes Wort, "deeply intertwingled". Alles ist mit allem verknotet oder vernetzt. [...] Nelson nennt sein hypertextuelles System "Xanadu". So heißt auch der sagenhafte Ort in Asien, an dem der mächtige Herrscher Kubla Kahn mitten in einem herrlichen Garten ein prächtiges Lustschloß erbauen ließ. Der englische Dichter Samuel Taylor Coleridge besingt in seinem Fragment gebliebenen Gedicht "Kubla Kahn" diesen sagenhaften Ort. Nelson muß von Coleridges Vision fasziniert gewesen sein. In "Dream Machines" beruft er sich ausdrücklich auf sein Traumfragment. So erhält sein Hypertext, sein "Xanadu" etwas Traumhaftes.
- Kartoniert
- 165 Seiten
- Erschienen 2009
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 261 Seiten
- Erschienen 1991
- Coppenrath
- paperback
- 224 Seiten
- Erschienen 2010
- Routledge
- Kartoniert
- 280 Seiten
- Erschienen 2008
- W. Kohlhammer GmbH
- Kartoniert
- 366 Seiten
- Erschienen 2010
- W. Kohlhammer GmbH
- paperback
- 338 Seiten
- Erschienen 2003
- transcript
- paperback
- 252 Seiten
- Erschienen 2014
- Springer VS
- Kartoniert
- 138 Seiten
- Erschienen 2020
- Springer Gabler
- Gebunden
- 480 Seiten
- Erschienen 2012
- J.B. Metzler




