Stützpfeiler der Gewaltherrschaft in der Provinz
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Beschreibung
Als territoriale Statthalter Hitlers waren die NS-Kreisleiter auf der mittleren Führungsebene zwischen Gauleitern und Ortsgruppenleitern mit weitreichenden Eingriffsrechten ausgestattet, sodass sie über die Möglichkeit verfügten, ein totalitäres Regime auf Bezirksebene zu entfalten. Ob und wie sie davon im Altkreis Überlingen Gebrauch machten, ist Gegenstand des vorliegenden Buches. Anhand von acht Kreisleiter-Biographien zeigt Walter Hutter, wie NS-Kreisleitung, NS-Ortsgruppen und städtische Verwaltung in den Jahren 1930 bis 1945 zusammenwirkten. Neben den Herrschaftspraktiken der Kreisleiter rücken auch ihre Sozialisierung und Radikalisierung sowie ihre Tätigkeiten nach dem Zusammenbruch des Regimes in den Fokus. Insgesamt zeichnet sich das Bild vom unnachgiebigen »kleinen Diktator« ab, das nur selten Risse bekommt, beispielsweise wenn ein Kreisleiter potentielle Opfer vor der NS-Gewalt schützte. Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus in der Stadt und im Bodenseekreis. von Hutter, Walter
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Über den Autor
Walter Hutter, Studiendirektor a.D., unterrichtete Geschichte und Englisch an den Gymnasien Saulgau, Leutkirch und Markdorf. Er veröffentlichte mehrere Publikationen zur Lokal- und Regionalgeschichte und betreut seit 2014 das Stadtarchiv Markdorf.
- Kartoniert
- 163 Seiten
- Erschienen 2016
- wbg Academic in Herder
- paperback -
- Erschienen 1998
- Btb
- paperback
- 273 Seiten
- Erschienen 2024
- epubli
- paperback
- 496 Seiten
- Erschienen 2007
- Theiss in Herder
- perfect -
- Erschienen 2005
- Prestel
- Gebundene Ausgabe
- 160 Seiten
- Erschienen 2014
- MatrixMedia
- hardcover
- 261 Seiten
- Ulenspiegel
- paperback
- 160 Seiten
- Erschienen 2001
- Stadt Ingolstadt




