Die Verfolgung der Zeugen Jehovas in München 1933-1945
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die Zeugen Jehovas wurden als erste Glaubensgemeinschaft von den Nationalsozialisten verboten und während der gesamten NS-Zeit rücksichtslos verfolgt. In den Konzentrationslagern erhielten sie mit einem lila Winkel eine eigene Kennzeichnung als »Bibelforscher«. Da sie aus Glaubensgründen den Kriegsdienst verweigerten, wurden viele von ihnen hingerichtet. Artikel 4 Absatz 3 im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland - »Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden« - ist eine direkte Antwort auf die Verbrechen des NS-Regimes an den Zeugen Jehovas. Obwohl deren Glaubensfestigkeit somit einen Widerhall im Grundgesetz fand, wird ihr Schicksal in der NS-Zeit nur peripher beachtet. In der DDR wurden die Zeugen Jehovas sogar schon 1950 wieder verboten und eingesperrt. Eine ausdrückliche Rehabilitierung fehlt bis heute. Mit der Ausstellung und Publikation über die Verfolgung der Münchner Zeugen Jehovas setzt das NS-Dokumentationszentrum seine Aufklärungsarbeit über Verfolgtengruppen fort und möchte den »vergessenen Opfern« wieder ein Gesicht, eine Biografie und einen Platz in der Stadtgeschichte geben.
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Gebunden
- 852 Seiten
- Erschienen 2008
- Georg Olms Verlag
- Kartoniert
- 512 Seiten
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
- Gebunden
- 512 Seiten
- Erschienen 2015
- Springer
- Gebunden
- 292 Seiten
- Erschienen 2020
- Hentrich und Hentrich Verla...
- paperback
- 636 Seiten
- H. Risius GmbH & Co. KG
- hardcover
- 376 Seiten
- Erschienen 2023
- Wallstein Verlag
- perfect
- 221 Seiten
- Erschienen 1978
- Edition Lipp
- Kartoniert
- 304 Seiten
- Erschienen 2005
- sonderpunkt Verlag




