Tierschützer. Staatsfeind
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Beschreibung
spräche wurden abgehört, sein E-Mail-Verkehr überwacht, sein Auto mit einem Peilsender ausgestattet. Dreieinhalb Monate musste er in Untersuchungshaft verbringen. Zwei Jahre lang bespitzelte eine Undercoveragentin der polizeilichen Sonderkommission die Aktionen des "Vereins gegen Tierfabriken", dem er vorsteht. Angeklagt war er als Chef einer "kriminellen Organisation" nach § 278a des österreichischen Strafgesetzbuches. Über ein Jahr stand er - mit weiteren zwölf Angeklagten - an insgesamt 100 Prozesstagen vor Gericht, an manchen Tagen von 9 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Der Tierschützer Martin Balluch wurde zum Staatsfeind gemacht. Systematisch hat ihn die Exekutive zu kriminalisieren versucht. Von 2006 an befand sich Balluch im Visier von Polizei und Justiz. Schon die Dauer des Prozesses haben aus dem Gerichtssaal de facto eine Verwahranstalt für die Angeklagten gemacht, die auf die Zerstörung jeden normalen Lebensalltags abzielte. von Balluch, Martin
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Über den Autor
- Gebunden
- 1154 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 463 Seiten
- Erschienen 2016
- Das Neue Berlin
- Kartoniert
- 157 Seiten
- Erschienen 2020
- Duncker & Humblot
- Gebunden
- 436 Seiten
- Erschienen 2017
- Nomos
- Gebunden
- 217 Seiten
- Erschienen 2021
- FinanzBuch Verlag
- Leinen
- 668 Seiten
- Erschienen 2008
- Mohr Siebeck
- Leinen
- 100 Seiten
- Erschienen 2008
- Brill Deutschland GmbH
- paperback -
- Erschienen 1997
- Ullstein Tb
- hardcover -
- Erschienen 1993
- Beck, 1993
- Hardcover
- 240 Seiten
- Siedler Verlag




