
Hermeneutik des Mythos
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Beschreibung
Der Autor folgt den verschlungenen geistesgeschichtlichen Wegen, auf denen der Mythos und mit ihm der narrative Grundbestand seines ursprünglichen Sagens die Jahrtausende überbrückt. Der Text des Mythos wird hinsichtlich seiner ursprünglich-transzendentalen Elemente freigelegt, um all jenes dem anschauenden Vorstellen zuführen zu können, was uns als Naturform des Geistes begegnet. Hesiod und Homer, Theagenes von Rhegion und Pherekydes von Syros, sie alle haben auf ihre je eigene Weise die Göttergeschichte in eine sprachliche Form gebracht. Das Zu-Gehör-Bringen der glaublichen Narration ist in der Antike verankert, in der Moderne und Gegenwart stützt sich die hermeneutische Herleitung unter anderen auf Schelling, Cassirer, Heidegger und Blumenberg. Zusammen mit den Abnützungen, Verwerfungen und Brüchen des mythologischen Diskurses werden metaphorische und tautegorische Aspekte analysiert. Friedrich Hölderlins Hymnen und Gedichte, denen ein eigenes Kapitel gewidmet ist, stellen lebendiges Andenken an den Ursprung der Erzählung dar. von Sailer-Wlasits, Paul
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