
Kultur der Privatheit in der Netzgesellschaft
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Beschreibung
Im Institut fu¿r Praxis der Philosophie e.V., IPPh, haben wir uns zwei Jahre lang intensiv mit dem Thema Privatheit beschäftigt. Während die öffentliche Diskussion sich durchweg mit dem Schutz der Privatheit in technischer, juristischer und politischer Hinsicht beschäftigt, fragten wir uns nach dem Inhalt der Privatheit. Könnte es sein, dass, was wir da schu¿tzen wollen, bereits weitgehend erodiert ist, dass der Raum der Privatheit womöglich leer ist? Da die Arbeit des IPPH explizit auf Praxis hin orientiert ist, wurde die Thematisierung der Privatheit mehr und mehr zu der Frage, was der einzelne Mensch - mit anderen zusammen - tun kann, um Privatheit u¿berhaupt erst zu entwickeln. Damit war das Thema fu¿r die Herbsttagung 2016 und daran anschließend fu¿r die vorliegende Veröffentlichung gegeben: Es geht darum, eine Kultur der Privatheit bewusst zu pflegen - oder auch wiederzugewinnen: Durch welche Umgangsformen wird die Familie zu einem Bereich geteilter Privatheit? Wie geht man miteinander um, damit leibliche Intimität etwas Privates ist? Wie richtet man die eigene Wohnung ein, damit sie nicht nur ein grundgesetzlich geschu¿tzter Raum ist, sondern durch Einrichtung und individuellen Ausdruck den Charakter des Privaten hat? Daran schließen sich Fragen nach dem persönlichen Gespräch, dem persönlichen Brief, dem Tagebuch an. Privatheit ist keine Naturtatsache, sondern das Produkt einer besonderen Kultur: Privatheit wird durch unser Verhalten konstituiert. von Böhme, Gernot und Gahlings, Ute
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 400 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer VS
- Kartoniert
- 200 Seiten
- Erschienen 2018
- Steidl Verlag
- paperback
- 294 Seiten
- Erschienen 2000
- Basic Books
- paperback
- 112 Seiten
- Erschienen 2015
- Diplomica Verlag
- Kartoniert
- 182 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 225 Seiten
- Erschienen 2012
- Edition Ruprecht
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 1996
- Vieweg+Teubner Verlag
- Kartoniert
- 300 Seiten
- Erschienen 2010
- VISTAS Verlag
- Gebunden
- 517 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2002
- Psychosozial-Verlag
- Gebunden
- 400 Seiten
- Erschienen 2017
- Steiner Franz Verlag
- Gebunden
- 218 Seiten
- Erschienen 2012
- De Gruyter Saur