Autonomie im Recht - Geschlechtertheoretisch vermessen
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Beschreibung
Der juristische Mainstream denkt Autonomie im Wesentlichen als "Freiheit von ..." und versteht sie damit negativ. Die rechtswissenschaftliche Geschlechterforschung betont demgegenüber den Zusammenhang von Freiheit und Gleichheit und fragt nach den realen Anwendungsbedingungen gleicher Freiheit. Dann zeigt sich besonders deutlich, dass rechtliche Regulierung häufig in einem Spannungsverhältnis zwischen Emanzipation und Bevormundung steht. Der Sammelband nähert sich dem inter- und intradisziplinär. Philosophische, soziologische und politikwissenschaftliche Perspektiven werden mit dem juristischen Diskurs verwoben. Das gilt für die Auseinandersetzung mit den Grundbegriffen, für die Frage nach Autonomie und Privatheit und nach Autonomie in der Demokratie. Drei besonders umstrittene Themenfelder werden vertieft analysiert: Reproduktion und Leihmutterschaft, Prostitution und Pornografie sowie prekäre Arbeit, Migration und Solidarität. von Baer, Susanne
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 283 Seiten
- Erschienen 2010
- Nomos
- Hardcover
- 291 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos Verlagsges.MBH + Co
- paperback
- 112 Seiten
- Erschienen 2008
- Drachen Verlag
- Hardcover
- 375 Seiten
- Erschienen 2022
- Hamburger Edition