Zwischen Everett und Gonçalves: Ein linguistisch-anthropologischer Dialog über die Sprache und Kultur der Pirahã-Gesellschaft
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"Zwischen Everett und Gonçalves: Ein linguistisch-anthropologischer Dialog über die Sprache und Kultur der Pirahã-Gesellschaft" von Fabio Correa untersucht die einzigartigen sprachlichen und kulturellen Eigenschaften der Pirahã, eines indigenen Volkes im Amazonasgebiet. Das Buch präsentiert einen fiktiven Dialog zwischen den realen Linguisten Daniel Everett und Marco Gonçalves, die unterschiedliche Perspektiven auf die Pirahã-Sprache vertreten. Everett ist bekannt für seine Behauptung, dass die Pirahã-Sprache keine Rekursion besitzt, was grundlegende Annahmen in der Linguistik herausfordert. Gonçalves hingegen bietet eine alternative Sichtweise, die sich stärker auf kulturelle Aspekte konzentriert. Durch diesen Dialog beleuchtet Correa sowohl sprachliche Strukturen als auch kulturelle Praktiken der Pirahã und regt zu einer tieferen Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen zwischen Sprache und Kultur an.
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