
Kritik der integralen Vernunft: Eine philosophische Psychologie. Band I: Grammatik der menschlichen Bewusstseinsvermögen
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Beschreibung
"Kritik der integralen Vernunft: Eine philosophische Psychologie. Band I: Grammatik der menschlichen Bewusstseinsvermögen" von Johannes Heinrichs ist ein philosophisches Werk, das sich mit den Grundlagen des menschlichen Bewusstseins auseinandersetzt. In diesem ersten Band entwickelt Heinrichs eine umfassende Theorie der Bewusstseinsfähigkeiten und ihrer grammatischen Struktur. Er untersucht, wie verschiedene kognitive Prozesse und Fähigkeiten – wie Wahrnehmung, Denken, Fühlen und Wollen – miteinander interagieren und eine integrierte Form der Vernunft bilden. Der Autor strebt danach, die traditionelle Trennung zwischen rationalen und emotionalen Aspekten des Geistes zu überwinden und eine ganzheitliche Sichtweise auf das menschliche Denken und Handeln zu etablieren. Dabei greift er auf Ansätze aus der Sprachphilosophie, Psychologie und Systemtheorie zurück, um die komplexe Dynamik des Bewusstseins verständlich zu machen.
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Über den Autor
Prof. Dr. Johannes Heinrichs lehrte seit 1975 Sozialphilosophie an der Jesuitenhochschule in Frankfurt am Main, verzichtete aber früh auf diese Professur und war zuletzt Gastprofessor für Sozialökologie an der Humboldt-Universität zu Berlin (in der Nachfolge von Rudolf Bahro). Heinrichs gilt als Ausnahmeerscheinung und Neuerer in philosophischer Systematik. Seine fast jedes Gebiet berührende Reflexions-Systemtheorie beruht auf dem Grundgedanken der sinnstiftenden Grundprozesse Handlung, Sprache, Kunst und Mystik, die sich analog als Ebenen des Sozialsystems in Wirtschaft, Politik, Kultur und Grundwertesystem ausformen. 1983 verließ er die Grünen - ihrer undifferenzierten Multikulti-Ideologie wegen. Er hat einen untergründig viel diskutierten, praktikablen Entwurf für eine friedliche Revolution der Demokratie (2003/2014) vorgelegt, flankiert von einem in Literaturkreisen bekannten Kommentar zu Hölderlins Hyperion, der 2007 unter dem Titel Revolution aus Geist und Liebe veröffentlicht wurde. Heinrichs wurde mit Auszeichnungen bedacht, bis er seine Ordensprofessur aus Gewissensgründen verließ und die Auswirkungen des (verfassungsrechtlich höchst fragwürdigen) Konkordates zwischen Kirche und Staat auf die universitäre Philosophie zu spüren bekam. Er beschritt fortan - neben einer Lehrstuhlvertretung für Kantforschung in Bonn (1981/82) und der Gastprofessur in Berlin (1998-2002) - seinen Weg als freier Publizist. Von seiner bis heute ungebrochenen ungeheuren Denk- und Arbeitskraft (so Xavier Tilliette im Spiegel) zeugen mehr als 30 Bücher und zahlreiche Fachartikel. Homepage: johannesheinrichs.de.
- Hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2010
- wbg Academic in Herder
- paperback
- 388 Seiten
- Erschienen 2001
- Königshausen u. Neumann
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2018
- UTB GmbH
- paperback -
- Erschienen 1973
- Frankfurt. Suhrkamp 1973.