Die urbane Revolution: Henri Lefèbvres Philosophie der globalen Verstädterung (Edition Moderne Postmoderne)
Kurzinformation
Beschreibung
"Die urbane Revolution: Henri Lefèbvres Philosophie der globalen Verstädterung" von Fernand Mathias Guelf ist eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Ideen des französischen Soziologen und Philosophen Henri Lefèbvre. Das Buch untersucht Lefèbvres Konzept der "urbanen Revolution", in dem er die zunehmende Urbanisierung als einen zentralen Prozess moderner Gesellschaften beschreibt. Guelf analysiert, wie Lefèbvre die Stadt als eine soziale und politische Arena versteht, in der Machtverhältnisse sichtbar werden und sich transformieren. Er beleuchtet Lefèbvres These, dass die Urbanisierung nicht nur ein physischer Prozess des Städtebaus ist, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf das soziale Leben und die menschliche Wahrnehmung hat. Das Werk diskutiert außerdem Lefèbvres Vorstellung vom "Recht auf Stadt", einem Konzept, das fordert, dass alle Bewohner einer Stadt aktiv an der Gestaltung ihres urbanen Umfelds teilnehmen können sollen. Guelf zeigt auf, wie diese Idee in aktuellen Debatten über Gentrifizierung, Wohnungsnot und städtische Ungleichheiten relevant bleibt. Durch eine detaillierte Analyse von Lefèbvres Schriften und deren Kontext bietet Guelf einen umfassenden Überblick über die philosophischen Grundlagen und gesellschaftlichen Implikationen der globalen Verstädterung. Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser aus den Bereichen Soziologie, Stadtplanung, Geografie sowie an alle Interessierten an urbanen Studien und kritischer Theorie.
Produktdetails
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