Heißer Streit und kalte Ordnung
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Beschreibung
Heißer Streit und kalte Ordnung meint die Jahrhunderte alte heftige Debatte um den Vorrang der Geschlechter. Wer ist besser in Wissenschaft und Literatur, in Alltag und Moral - Mann oder Frau? Wer darf sprechen, wer darf wissen? Solche Kampfrhetorik trägt den Streit um Geschlechterwissen aus der Vormoderne in die Moderne. Die Querelle hat eine große Texttradition und eine große Wirkungsmacht auf kulturelle Milieus. Ob Medizin, Recht, Theologie, Philosophie Kunst oder Pädagogik: Überall bringt die Politik des öffentlichen In-Streit-Stellens die alten Ordnungen in Fluss. Die Autorinnen und Autoren erforschen den Geschlechterstreit in Europa und Amerika mit Schwerpunkt Spanien und Hispano-Amerika. Dabei reicht der Forschungshorizont vom Mittelalter bis zum spanischen Postfrankismus. von Hassauer, Friederike
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Über den Autor
Die HerausgeberinFriederike Hassauer, geb. 1951, ist Lehrstuhlinhaberin für Romanische Philologie an der Universität Wien. Veröffentlichungen u.a. über die Fabel der französischen Aufklärung, die Mediengeschichte des mittelalterlichen Santiago-Weges, die Querelle in Frankreich und Spanien (»Homo Academica«, 1994). Zuletzt erschien »Geschlechterstreit am Beginn der europäischen Moderne« (Mithg., 2004).
- Kartoniert
- 478 Seiten
- Erschienen 2016
- Pantheon Verlag
- Gebunden
- 368 Seiten
- Erschienen 2019
- Ullstein Hardcover
- Kartoniert
- 254 Seiten
- Erschienen 2022
- Duncker & Humblot
- Gebunden
- 564 Seiten
- Erschienen 2015
- De Gruyter
- hardcover
- 400 Seiten
- Erschienen 2025
- Ullstein Hardcover
- hardcover
- 346 Seiten
- Erschienen 2009
- Cambridge University Press
- paperback
- 300 Seiten
- Bacher, Carl




