
Ansätze zur Harmonisierung des Persönlichkeitsrechts in Europa
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Beschreibung
Bislang bestanden europaweit erhebliche Unterschiede bei der Abwägung zwischen dem Schutz des Privatlebens und der Pressefreiheit. So waren etwa Abbildungen Prominenter bei alltäglichen Aktivitäten in der Öffentlichkeit in England seit jeher grundsätzlich zulässig, in Frankreich hingegen tabu, und in Deutschland nur dann angreifbar, wenn sich der Betroffene nachweisbar in eine "örtliche Abgeschiedenheit" begeben hatte. In seiner Aufsehen erregenden sogenannten Caroline-Entscheidung vom 24. Juni 2004 stellte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fest, dass die bisherige deutsche Rechtsprechung das Menschenrecht auf Achtung des Privatlebens verletzt. Die vorliegende Darstellung analysiert die praktisch wichtigen Auswirkungen dieser Entscheidung auf den europäischen Persönlichkeitsschutz anhand eines Vergleichs der aktuellen deutschen und englischen Entwicklungen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit das Straßburger Urteil zu einer Harmonisierung des Bildnis- und Privatheitsschutzes in Europa führt. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten einer Kollisions- und Sachrechtsvereinheitlichung im Persönlichkeitsrecht durch den EU-Gesetzgeber umfassend untersucht und bewertet. von Lehr, Matthias
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Über den Autor
- hardcover
- 1227 Seiten
- Erschienen 2008
- C.H.Beck
- Gebunden
- 517 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter
- Gebunden
- 871 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- Hardcover
- 1040 Seiten
- Erschienen 2024
- Springer
- paperback -
- Erschienen 1999
- Europa Union Verlag,
- Kartoniert
- 570 Seiten
- Erschienen 2019
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1162 Seiten
- Erschienen 2019
- Verlag Dr. Otto Schmidt
- hardcover
- 1552 Seiten
- Erschienen 2015
- zerb verlag
- paperback
- 246 Seiten
- Erschienen 2023
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 843 Seiten
- Erschienen 2020
- Mohr Siebeck
- paperback
- 584 Seiten
- Erschienen 2013
- Nomos
- hardcover
- 1221 Seiten
- Erschienen 2001
- Springer Vienna