Arbeitsmarktpolitik im deutschen Föderalismus
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Welche staatliche Ebene sollte im Föderalismus für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zuständig sein? Dieses Buch beantwortet die Frage am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland: Während der Bund weiterhin die Arbeitslosenversicherung bereit stellen sollte, sprechen im Falle der Versorgung und Betreuung von Langzeitarbeitslosen sowohl wohlfahrtsökonomische als auch bürokratietheoretische Argumente für eine weitgehende Dezentralisierung. Damit nimmt der Verfasser eine klare Position zur arbeitsmarktpolitischen Kompetenzverteilung in Deutschland ein, wie sie seit "Hartz IV" besteht: Die Zusammenarbeit von Kommunen und Bundesagentur in den so genannten "Arbeitsgemeinschaften" ist nachteilig, eine alleinige Zuständigkeit der Landkreise und kreisfreien Städte würde sich auf Effizienz und Effektivität der Arbeitsmarktpolitik positiv auswirken. Je kleiner nämlich die zuständige Einheit, desto besser kann sie Langzeitarbeitslosigkeit bekämpfen, weil die Betreuung und Versorgung von Langzeitarbeitslosen abnehmende Skalenerträge aufweist. Zudem sind die kommunalen Sozialämter eher als die Bundesagentur in der Lage, innerbehördliche Prinzipal-Agent-Konflikte zu entschärfen. von Schäfer, Stefan
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Hardcover
- 520 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer Gabler
- paperback
- 516 Seiten
- Erschienen 2001
- Duncker & Humblot GmbH
- paperback
- 394 Seiten
- Erschienen 2018
- wbv Publikation
- Hardcover
- 628 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS
- Hardcover
- 211 Seiten
- Erschienen 2015
- Nomos
- Hardcover
- 252 Seiten
- Erschienen 2015
- Nomos
- Hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2009
- BERGHAHN BOOKS INC