Die Narzissmus-Lüge: Über den Missbrauch eines emanzipatorischen Mythos
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Beschreibung
"Die Narzissmus-Lüge: Über den Missbrauch eines emanzipatorischen Mythos" von Klaus Schlagmann untersucht die populäre Vorstellung von Narzissmus in der modernen Gesellschaft und hinterfragt deren Gültigkeit und Anwendung. Schlagmann argumentiert, dass der Begriff des Narzissmus oft missverstanden und als Werkzeug benutzt wird, um individuelle Verhaltensweisen zu pathologisieren und gesellschaftliche Probleme zu individualisieren. Er beleuchtet, wie dieser Mythos als Mittel zur Kontrolle und Disziplinierung dient, anstatt echte emanzipatorische Potenziale freizusetzen. Das Buch bietet eine kritische Analyse der kulturellen Narrative rund um Narzissmus und fordert dazu auf, diese Konzepte neu zu überdenken, um eine gerechtere Gesellschaft zu fördern.
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Über den Autor
Klaus Schlagmann, Jahrgang 1960, Diplom Psychologe und Psychotherapeut, arbeitet als Verhaltenstherapeut in Saarbrücken. Seit 1993 ist er in eigener Praxis tätig, ausgebildet in katathym-imaginativer Psychotherapie, Verhaltenstherapie, NLP, Hypnose und Psych-Analyse nach Josef Breuer. Seit 25 Jahren forscht er zur Geschichte der Psychoanalyse, unter anderem zum Gegenstand von Sigmund Freuds ausführlichster Literaturbetrachtung: der Novelle Gradiva und ihrem Autor, Wilhelm Jensen. Mit Unterstützung der Nachfahren des Dichters konnte er 2012 drei Briefe Freuds an Jensen, die zuvor als verschollen galten, erstmals publizieren. Den psychoanalytisch diffamierten Jensen, Freund von Emanuel Geibel, Theodor Storm, Wilhelm Raabe, Paul Heyse und vielen anderen, rückt er in ein ganz neues Licht. Genauso würdigt er den wahren Gehalt ur-demokratischen antiken griechischen Kulturguts, beispielsweise im Drama von König Ödipus oder Antigone und im Mythos von Narziss.
- paperback
- 133 Seiten
- Erschienen 2018
- Independently published
- paperback
- 158 Seiten
- Erschienen 2013
- lulu.com
- Hardcover
- 272 Seiten
- Rowohlt Hardcover
- Kartoniert
- 124 Seiten
- Erschienen 2011
- Hogrefe Verlag
- Gebunden
- 551 Seiten
- Erschienen 2016
- Asanger, R




