
Friedrich Nietzsche
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Beschreibung
Seit seiner Jugend kritisierte Wolfgang Harich die Philosophie Friedrich Nietzsches. Davon zeugen seine frühen Äußerungen aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs sowie entsprechende autobiographische Schilderungen. In den fünfziger Jahren verfestigte sich dann ein dezidiert marxistisches Nietzsche-Bild, das er Zeit seines Lebens verteidigte. Für Harich war Nietzsche der Wegbereiter, ja, Begründer der faschistischen Ideologie. Die Kulturpolitik der DDR sah in der Hinwendung zu Nietzsche jedoch die Chance, von den eigentlichen Problemen des real existierenden Sozialismus abzulenken. Indem Harich am sozialistischen und humanistischen Erbe des originären Marxismus festhielt, löste er in den achtziger Jahren die Nietzsche-Debatte der DDR aus, die bis zum Untergang des Staates anhielt und Harich im kulturellen und wissenschaftlichen Leben der DDR endgültig isolierte. Band 12 der »Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs« präsentiert Harichs letztes großes Werk, den Dialog »Nietzsche und seine Brüder«. Außerdem kommen zahlreiche Dokumente, Gutachten und Vorträge zum Abdruck, darunter auch Briefe an Erich Honecker, Willy Stoph, Kurt Hager oder Stephan Hermlin. von Harich, Wolfgang
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover -
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- Gebunden
- 350 Seiten
- Erschienen 2014
- Schwabe Ag
- paperback
- 684 Seiten
- Erschienen 2017
- Literaricon Verlag UG
- paperback
- 264 Seiten
- Erschienen 2004
- Yale University Press
- Kartoniert
- 592 Seiten
- Erschienen 2005
- Buch&Media