
Lösungsszenarien für 100 Konflikte in aller Welt - Der Diagnose-Prognose-Therapie-Ansatz: Aus dem Englischen von Ingrid von Heiseler
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Beschreibung
"Lösungsszenarien für 100 Konflikte in aller Welt" von Johan Galtung, übersetzt von Ingrid von Heiseler, ist ein umfassendes Werk, das sich mit der Analyse und Lösung globaler Konflikte beschäftigt. Galtung, ein renommierter Friedensforscher und Soziologe, stellt in diesem Buch seinen Diagnose-Prognose-Therapie-Ansatz vor. Das Buch gliedert sich in drei Hauptteile: Zunächst werden die Konflikte diagnostiziert, wobei Ursachen und Hintergründe detailliert beleuchtet werden. Im zweiten Teil prognostiziert Galtung mögliche Entwicklungen und Eskalationsstufen der Konflikte. Schließlich bietet er im dritten Teil therapeutische Ansätze zur Lösung oder zumindest Minderung der Konflikte an. Jeder der 100 beschriebenen Konflikte wird systematisch analysiert und durch konkrete Lösungsansätze ergänzt. Dabei berücksichtigt Galtung historische, kulturelle und soziale Faktoren ebenso wie politische Dynamiken. Sein Ansatz zielt darauf ab, nachhaltige Friedenslösungen zu finden, die über kurzfristige Waffenstillstände hinausgehen. Das Buch ist sowohl für Fachleute als auch für Laien verständlich geschrieben und bietet wertvolle Einblicke in die komplexe Welt der internationalen Konfliktlösung.
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Über den Autor
Prof. Johan Galtung wurde 1930 in Oslo (Norwegen) geboren. Er promovierte in Mathematik (1956) und Soziologie (1957) und ist weithin als zentrale Gründungsfigur der Friedenswissenschaft bekannt. 1957 begann er mit einem Forschungsvorhaben, aus dem 1959 die erste universitär verankerte Friedensforschungseinrichtung Europas wurde. Als Professor dieser Disziplin hat er seither an Universitäten auf allen Kontinenten unterrichtet unter anderem in Oslo, Berlin, Belgrad, Paris, New York, Tokyo, Kampala und Hawaii. Darüber hinaus war er seit 1957 in rund 150 Konfliktfällen zwischen Staaten und Nationen als Mediator tätig. 1988 wurde ihm der Right Livelihood Award verliehen, der auch unter dem Namen Alternativer Nobelpreis bekannt ist.
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