
Anthropologie als Engagement
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Beschreibung
Vorliegende Studie liefert eine ausführliche Kommentierung und kontextuelle Verortung von Alfred Döblins äußerst heterogenem Frühwerk. Sie setzt an bei dem durch August Bebel inspirierten Erstling Modern. Ein Bild aus der Gegenwart (1896), rekonstruiert den materialistischen Schock, der von der Philosophie Friedrich Nietzsches auf den jungen Medizinstudenten Döblin ausgeht und schlägt auf Basis dieser rezeptionsphilologischen und diskursgeschichtlichen Grundlegungen Deutungsangebote zu einigen frühen fiktionalen Werken Döblins vor. Schon in diesem Frühwerk zeichnet sich deutlich das schriftstellerische Doppelprofil ab, das Döblin zeitlebens beibehalten wird, nämlich als Erzähler und zugleich als (wissenschaftlich wie philosophisch gleichermaßen informierter) Essayist, der die virulenten Diskurse seiner Zeit aufmerksam kommentierte. Das bis 1933 dominante (Selbst-)Bild des Intellektuellen Döblin zwischen humanitärem Engagement und körperzentrierter Anthropologie erhält durch die Aufarbeitung seiner geistigen Werkstatt aus den Jugendjahren festere Konturen. von Storch, Michael
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Über den Autor
Dr. Michael Storch ist wiss. Ass. am Lehrstuhl für neuere deutsche Literatur- und Ideengeschichte der JMU Würzburg.
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2015
- De Gruyter
- Kartoniert
- 206 Seiten
- Erschienen 2016
- Wochenschau Verlag
- Kartoniert
- 176 Seiten
- Erschienen 2022
- Wochenschau Verlag
- perfect
- 240 Seiten
- Paulusverlag
- paperback
- 324 Seiten
- Erschienen 1996
- Routledge
- hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2010
- Routledge
- Kartoniert
- 250 Seiten
- Erschienen 2020
- Oekom Verlag GmbH