Gestörte Ordnung
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Beschreibung
Verbrechen zählen zu den wichtigsten Themen der deutschsprachigen Literatur der Neuzeit. Sie erscheinen dort meist als ,unerhörte Begebenheiten', die auf verstörende Weise in die vertraute Alltagswelt einbrechen und fundamentale gesellschaftliche Regeln und Orientierungen in Frage stellen. In fünfzehn ausführlichen Einzelinterpretationen erörtert der vorliegende Band, wie Erzähltexte seit der Spätaufklärung mit dem Sujet des Kapitalverbrechens umgehen. Die Analysen der Werke von Schiller, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Stifter, Storm, Hauptmann, Frank, Perutz, Brecht, Bergengruen, Dürrenmatt, Bernhard, Süskind und Delius zeigen nicht zuletzt, dass die Autoren immer wieder neue narrative Strategien entwickeln müssen, damit sich die Technik des Erzählens auch angesichts der tiefgreifenden Irritationen, die von verbrecherischen Ordnungsstörungen ausgelöst werden, als ein wirksames Medium kultureller Sinnstiftung bewähren kann.
Produktdetails
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Über den Autor
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Herder
- Hardcover
- 112 Seiten
- Erschienen 2006
- Cornelsen: Scriptor
- Hardcover
- 148 Seiten
- Erschienen 1989
- Springer-Verlag
- Kartoniert
- 264 Seiten
- Erschienen 2017
- Verlag an der Ruhr
- pocket_book
- 256 Seiten
- Erschienen 1984
- Rowohlt Taschenbuch
- hardcover
- 849 Seiten
- Erschienen 2007
- Wiley-VCH
- hardcover
- 104 Seiten
- Erschienen 2024
- Bunte Dimensionen
- Kartoniert
- 216 Seiten
- Erschienen 2022
- Springer Gabler