Gestörte Ordnung
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Beschreibung
Verbrechen zählen zu den wichtigsten Themen der deutschsprachigen Literatur der Neuzeit. Sie erscheinen dort meist als ,unerhörte Begebenheiten', die auf verstörende Weise in die vertraute Alltagswelt einbrechen und fundamentale gesellschaftliche Regeln und Orientierungen in Frage stellen. In fünfzehn ausführlichen Einzelinterpretationen erörtert der vorliegende Band, wie Erzähltexte seit der Spätaufklärung mit dem Sujet des Kapitalverbrechens umgehen. Die Analysen der Werke von Schiller, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Stifter, Storm, Hauptmann, Frank, Perutz, Brecht, Bergengruen, Dürrenmatt, Bernhard, Süskind und Delius zeigen nicht zuletzt, dass die Autoren immer wieder neue narrative Strategien entwickeln müssen, damit sich die Technik des Erzählens auch angesichts der tiefgreifenden Irritationen, die von verbrecherischen Ordnungsstörungen ausgelöst werden, als ein wirksames Medium kultureller Sinnstiftung bewähren kann.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover -
- Erschienen 2016
- Vahlen Franz GmbH
- paperback
- 635 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer Spektrum
- Hardcover
- 214 Seiten
- Erschienen 2011
- Verlag Ferdinand Schöningh
- Hardcover
- 352 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Herder
- Hardcover
- 180 Seiten
- Erschienen 2021
- Cameo Verlag
- perfect
- 70 Seiten
- Erschienen 1990
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