Gestörte Ordnung
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Beschreibung
Verbrechen zählen zu den wichtigsten Themen der deutschsprachigen Literatur der Neuzeit. Sie erscheinen dort meist als ,unerhörte Begebenheiten', die auf verstörende Weise in die vertraute Alltagswelt einbrechen und fundamentale gesellschaftliche Regeln und Orientierungen in Frage stellen. In fünfzehn ausführlichen Einzelinterpretationen erörtert der vorliegende Band, wie Erzähltexte seit der Spätaufklärung mit dem Sujet des Kapitalverbrechens umgehen. Die Analysen der Werke von Schiller, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Stifter, Storm, Hauptmann, Frank, Perutz, Brecht, Bergengruen, Dürrenmatt, Bernhard, Süskind und Delius zeigen nicht zuletzt, dass die Autoren immer wieder neue narrative Strategien entwickeln müssen, damit sich die Technik des Erzählens auch angesichts der tiefgreifenden Irritationen, die von verbrecherischen Ordnungsstörungen ausgelöst werden, als ein wirksames Medium kultureller Sinnstiftung bewähren kann.
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 112 Seiten
- Erschienen 2013
- Cornelsen Pädagogik
- Kartoniert
- 240 Seiten
- Erschienen 2013
- Werner
- Kartoniert
- 264 Seiten
- Erschienen 2017
- Verlag an der Ruhr
- Hardcover
- 262 Seiten
- Erschienen 2010
- Beltz Juventa
- Gebunden
- 319 Seiten
- Erschienen 2015
- Beltz
- Kartoniert
- 144 Seiten
- Erschienen 2021
- BALANCE Buch + Medien Verlag
- Kartoniert
- 231 Seiten
- Erschienen 2016
- Carl-Auer Verlag GmbH
- Gebundene Ausgabe
- 351 Seiten
- -
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2008
- Pabst Science Publishers
- Hardcover
- 347 Seiten
- Erschienen 1998
- Beltz
- Klappenbroschur
- 384 Seiten
- Erschienen 2009
- BALANCE Buch + Medien Verlag
- Gebunden
- 205 Seiten
- Erschienen 2009
- Beltz
- Gebunden
- 239 Seiten
- Erschienen 2018
- Klett-Cotta




