
Gestörte Ordnung
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Beschreibung
Verbrechen zählen zu den wichtigsten Themen der deutschsprachigen Literatur der Neuzeit. Sie erscheinen dort meist als ,unerhörte Begebenheiten', die auf verstörende Weise in die vertraute Alltagswelt einbrechen und fundamentale gesellschaftliche Regeln und Orientierungen in Frage stellen. In fünfzehn ausführlichen Einzelinterpretationen erörtert der vorliegende Band, wie Erzähltexte seit der Spätaufklärung mit dem Sujet des Kapitalverbrechens umgehen. Die Analysen der Werke von Schiller, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Stifter, Storm, Hauptmann, Frank, Perutz, Brecht, Bergengruen, Dürrenmatt, Bernhard, Süskind und Delius zeigen nicht zuletzt, dass die Autoren immer wieder neue narrative Strategien entwickeln müssen, damit sich die Technik des Erzählens auch angesichts der tiefgreifenden Irritationen, die von verbrecherischen Ordnungsstörungen ausgelöst werden, als ein wirksames Medium kultureller Sinnstiftung bewähren kann.
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 270 Seiten
- Brandes & Apsel
- Klappenbroschur
- 227 Seiten
- Erschienen 2019
- Klett-Cotta
- Hardcover
- 460 Seiten
- Erschienen 2008
- Junfermann Verlag
- Kartoniert
- 133 Seiten
- Erschienen 2007
- Verlag für Polizeiwissenschaft
- Kartoniert
- 220 Seiten
- Erschienen 2021
- Springer
- Hardcover
- 150 Seiten
- Erschienen 2007
- Trias
- audioCD -
- Erschienen 2025
- der Hörverlag
- Gebunden
- 451 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter
- Klappenbroschur
- 323 Seiten
- Erschienen 2015
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 107 Seiten
- Erschienen 2021
- kul-ja! publishing
- Kartoniert
- 168 Seiten
- Erschienen 2017
- W. Kohlhammer GmbH
- paperback
- 316 Seiten
- Erschienen 2013
- W. Kohlhammer GmbH
- Gebunden
- 509 Seiten
- Erschienen 2019
- Beltz