Wertung und Kanon
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Beschreibung
Fragen der Wertung und Kanonisierung von Literatur sind in einer Zeit, wo der traditionelle Literaturkanon sich auflöst, von besonderer Bedeutung. Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich diesen Fragen in denkbar größter Bandbreite. Wertung und Kanonisierung werden sowohl aus strikt literatursoziologischer Sicht als auch aus werkimmanenter und philosophisch-ästhetischer Sicht untersucht. Aber auch die Kanonisierungs- und Bewertungspraxis kommt zu Wort: Reflexionen über wortgewaltige Kritikerurteile (Hubert Spiegel) und über Fernsehserien auf dem Weg zum Kanonklassiker (Frank Kelleter), unerschrocken elitäre Perspektiven (Gerhard Wild) und unerschütterliche Klassikerlektüre in der Schule (Manfred Sieburg), Kanonbrüche (Hermann Korte zur DDR-Lyrik) und Kanonkontinuität (Heinz Ludwig Arnold über den neuen Kindler), Literatur im professionellen Umgang (Claudia Stockinger) und im einfühlenden Dialog (Matthias Freise), inszenierte Literaturskandale (Stefan Neuhaus) und Kanon per Dekret (Alexander Kiossev über die Anfänge des bulgarischen Literaturkanons), und schließlich die philosophische Frage nach dem vorwissenschaftlichen Zugang zu Literatur (Horst-Jürgen Gerigk).
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 591 Seiten
- Erschienen 1995
- Springer
- paperback
- 454 Seiten
- Erschienen 2014
- MCM'
- Kartoniert
- 239 Seiten
- Erschienen 2022
- Edition Patrick Frey
- paperback
- 384 Seiten
- Erschienen 2011
- LIT
- paperback
- 450 Seiten
- Erschienen 2005
- Verlag Herder
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2007
- Brill | Fink
- Hardcover -
- Erschienen 2010
- Schäffer-Poeschel
- Gebunden
- 304 Seiten
- Erschienen 2019
- wbg Academic in Herder
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2020
- Herbert von Halem Verlag