Gesellschaften ohne Staat I. Gleichheit und Gegenseitigkeit
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Beschreibung
"Gesellschaften ohne Staat I. Gleichheit und Gegenseitigkeit" ist ein Werk des Anthropologen Pierre Clastres, in dem er die politischen Strukturen indigener Gesellschaften untersucht, die ohne zentrale staatliche Macht auskommen. Clastres argumentiert, dass diese Gesellschaften nicht als primitive Vorstufen moderner Staaten betrachtet werden sollten, sondern als eigenständige soziale Systeme mit einer bewussten Ablehnung zentralisierter Autorität. Er beschreibt, wie solche Gesellschaften durch Mechanismen der Gleichheit und Gegenseitigkeit funktionieren, wobei Macht dezentralisiert ist und Entscheidungen oft kollektiv getroffen werden. Häuptlinge oder Anführer haben keine autoritäre Kontrolle, sondern dienen eher als Vermittler oder Repräsentanten ohne Zwangsbefugnisse. Clastres betont die Rolle von Ritualen und Traditionen in der Erhaltung sozialer Kohäsion und der Vermeidung von Hierarchien. Das Buch bietet eine kritische Perspektive auf westliche Vorstellungen von Fortschritt und zivilisatorischer Entwicklung, indem es zeigt, dass komplexe soziale Organisation auch ohne staatliche Strukturen möglich ist.
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 357 Seiten
- Erschienen 2018
- UTB
- Kartoniert
- 261 Seiten
- Erschienen 2013
- Duncker & Humblot
- hardcover
- 171 Seiten
- Erschienen 2009
- Polity Press
- Gebunden
- 423 Seiten
- Erschienen 2013
- Erich Fleischer Verlag
- paperback
- 154 Seiten
- Erschienen 2003
- Duncker & Humblot
- paperback
- 300 Seiten
- Bacher, Carl
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 1998
- Mariner Books



