Identifikation und Empowerment
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Beschreibung
Die autonome Kunst der Moderne setzte auf Differenzerfahrung: das Kunstwerk als das Andere, Außeralltägliche, das verwirrt, aufrüttelt und bestenfalls zu Korrekturen am Entwurf von Selbst und Gesellschaft anregt. Doch in den letzten Jahren haben neue Formen des Umgangs mit Kunst international an Dominanz gewonnen: Viele Betrachter erwarten Verbindendes und Gemeinschaftsbildendes. Sie wünschen sich Bestärkung und Unterstützung, kurz: Identifikation und Empowerment. Immer häufiger verknüpft sich Kunst mit politischen, aktivistischen und auch konsumistischen Anliegen. Wird die Kunst so zum bloßen Energieriegel für den leichten Verzehr zwischendurch - oder doch zur Wegbereiterin einer gerechteren Gesellschaft? Und wer verteidigt noch die Autonomie der Kunst? Wolfgang Ullrich schärft das post-autonome Profil und führt die historisch vielleicht gar nicht so neue Kunst an die Triggerpunkte des gesellschaftlichen Diskurses: Debatten um die Documenta und kulturelle Aneignung, den Protest der Letzten Generation und die Sozialen Medien im Spannungsfeld von Bekenntnisdrang und Polarisierung. von Ullrich, Wolfgang
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 213 Seiten
- Erschienen 2020
- Haufe
- paperback
- 351 Seiten
- Erschienen 2025
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 240 Seiten
- Erschienen 2014
- W. Kohlhammer GmbH
- Gebunden
- 272 Seiten
- Erschienen 2022
- Atria Books
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2015
- Shaker
- Kartoniert
- 269 Seiten
- Erschienen 2017
- kopaed
- Kartoniert
- 216 Seiten
- Erschienen 2010
- Gabler Verlag
- Kartoniert
- 176 Seiten
- Erschienen 2022
- Pluto Press
- Gebunden
- 191 Seiten
- Erschienen 2016
- Shaker
- paperback
- 264 Seiten
- Bund Heimat u. Umwelt
- Kartoniert
- 267 Seiten
- Erschienen 2019
- kopaed
- audioCD -
- Erschienen 2004
- Alexander Christiani
- Gebunden
- 350 Seiten
- Erschienen 2006
- Suhrkamp Verlag




