Die Vorzeitwelt von Wéris / B
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Beschreibung
In Wéris befinden sich die umfangreichsten und interessantesten Megalithanlagen im westlichen Mitteleuropa. Die Dolmen und Menhire dort sind von den Menschen der Vorzeit unter kalendarischen Gesichtspunkten errichtet worden. Sie sind auf den Naturfelsen Pierre Haina ausgerichtet und bilden ein eigenes Kalendersystem. Leider gibt es keine einheitliche Terminologie und nur wenig Literatur. Der Verfasser stieß per Zufall an den Beispielen Goloring bei Koblenz und Keltenring bei Kreuzweingarten im Kreis Euskirchen auf Hinweise, die darauf hindeuteten, dass solche vorzeitlichen Anlagen einem Kalenderzweck dienten. Bereits in der Vorzeit gab es Menhire oder Felsen, an deren Standort Sonnen- oder Mondbeobachtungen stattfanden. Von den Kelten, Römern und Germanen wurden besonders zentrale Orte durch Kultstätten gekennzeichnet. Sofern mehrere Beobachtungen von Sonne und Mond an diesen Orten möglich sind, lässt sich von einem Kalendersystem sprechen. Solche Kalendersysteme basieren oft auf einfachen Felsen und Hügeln, zu denen dann in der Megalithzeit Menhire oder Dolmen hinzukamen. Später zur Kelten- und Germanenzeit kamen Flurausrichtungen, Wegeausrichtungen, Markierbäume, Dorfplätze, Kirchen und Kapellen hinzu. Besonders die Germanen wussten den Stand der Sonne und des Mondes über den Kalenderstätten zu deuten und konnten die Jahreszeit und insbesondere das Frostende bestimmen. von Klein, Heinrich
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Über den Autor
Der Autor betreibt in seiner Freizeit Heimatforschung, die anfangs in der Dokumentationsarbeit und Archivarbeit lag. Seit etwa dem Jahre 2000 beschäftigt sich mit vorzeitlichen Kalendern, die er in der Eifel und in Belgien entdeckte. Durch Luftaufnahmen, Azimutberechnungen, Höhenanalysen, Computerauswertungen, Wanderungen, Literatur, Orts- und Flurnamenskunde usw. werden bekannte Kultstätten auf ihre kalendarischen Konjunktionen hin untersucht. Zusammen mit Quellenanalysen des Radiästheten Reinhold Lück aus Hohenpeißenberg ergeben sich interessante Einblicke in unsere Vorzeit und lassen Kalendersysteme unserer Vorzeit erkennen.
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2009
- GIANADDA
- hardcover -
- Erschienen 1997
- MünchenVerlag
- Gebunden
- 215 Seiten
- Erschienen 2010
- Rhino
- Gebunden
- 508 Seiten
- Erschienen 1994
- De Gruyter
- paperback
- 199 Seiten
- Erschienen 2020
- Independently published
- Gebunden
- 128 Seiten
- Erschienen 2022
- Schnell & Steiner
- paperback -
- Erschienen 2012
- Reinhardt, Friedrich
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2017
- hansebooks
- Gebunden
- 600 Seiten
- Erschienen 2003
- Henselowsky u. Boschmann
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2014
- Flame Tree 451
- hardcover -
- Erschienen 1972
- Little Brown & Co




