
Der Begriff "transzendental" bei Karl Rahner
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Beschreibung
Das Denken Karl Rahners wird als "transzendental" bezeichnet. Dieses Wort benennt bei Kant, der es in die Philosophie einführte, die im menschlichen Subjekt liegenden Voraussetzungen objektiver Erkenntnis. Es gibt in Bezug auf Rahner Anlass zum Verdacht, er reduziere die Theologie auf Anthropologie, gar auf radikalen Subjektivismus; oder wenigstens zum Vorwurf, er gehe unwissenschaftlich mit einem eigentümlichen Kantischen Begriff um. Die Arbeit untersucht in klarem Aufbau den Sprachgebrauch von "transzendental" bei Rahner von den früheren Schriften "Geist in Welt" und "Hörer des Wortes" bis zum späten zusammenfassenden "Grundkurs des Glaubens" und in Kants Hauptwerk "Kritik der reinen Vernunft", um in einem Vergleich Gemeinsamkeit und Unterschied zu registrieren. Das Resultat ist eine tiefschürfende Rechtfertigung des sich wandelnden und nicht problemlosen Sprachgebrauchs bei Rahner. Eine philosophische Dissertation mit Sinnspitze Theologie!
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Über den Autor
P. NIKOLAUS KNOEPFFLER, Dr. phil., Liz. Theol., geb. 1962, Studien der Theologie und Philosophie in Würzburg und Rom, 1988 Priesterweihe, 1992 Eintritt in den Jesuitenorden. Seit 2002 Universität Jena, Lehrstuhl für Angewandte Ethik.
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