
Das Übersetzungsphänomen Gérondif. Eine Untersuchung für die Sprachrichtung Deutsch-Französisch
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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Übersetzen und Dolmetschen), Veranstaltung: Übersetzungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gérondif ist eine typisch französische Konstruktion, die in dieser Form weder in den germanischen oder in den romanischen Sprachen noch im Lateinischen ein direktes Äquivalent aufweist. Laut Halmøy (2003) ist das Gérondif ¿une forme omniprésente, que l¿on emploie dans toutes les situations et dans tous les contextes, et dont il est difficile de se passer.¿ Tatsächlich handelt es sich bei dieser Konstruktion um eine durchaus geläufige, häufig auftauchende grammatische Struktur, die sowohl in der gesprochenen als auch in der geschriebenen Sprache vorkommt. Deshalb stellt das Gérondif ein immer wiederkehrendes Übersetzungsproblem und ein dadurch resultierendes übersetzungsmethodisch relevantes Thema dar. Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag zur Übersetzungswissenschaft sowie zur kontrastiven Linguistik für das Sprachenpaar Französisch-Deutsch leisten. Dabei soll der Schwerpunkt nun auf Strukturen im Deutschen gesetzt werden, die bei der Übersetzung ins Französische zu einer Wiedergabe der Gérondifform führen. Bisher wurden in den meisten Untersuchungen französische Ausgangstexte verwendet und dann daraufhin untersucht, wie die Gérondifkonstruktion im Deutschen wiedergegeben wurde. Dabei sind unterschiedliche Übersetzungsvarianten analysiert worden. Es gilt nun herauszufinden, ob diese möglichen Übersetzungslösungen für die umgekehrte Sprachrichtung als sogenannte Auslöserstruktur fungieren können oder ob dabei auf andere Strukturen zurückgegriffen wird. Auf der Basis des momentanen Stands der Forschung sowie einiger theoretischer Grundlagen, insbesondere zu den semantisch-funktionalen Aspekten der Gérondifstruktur (2), soll dann im Anschluss auf die bisherigen Forschungsergebnisse zum Gérondif von Wienen, Wissel, Kamm und Palgen bei der Übersetzung ins Deutsche eingegangen werden (3). Danach soll mittels dieser aufgezeigten Übersetzungsvarianten eine Art erstes Untersuchungsraster für die Auslöserstrukturen im Deutschen erstellt werden, welches dann in der anschließenden Korpusanalyse (4) erweitert werden soll. Untersucht werden 200 Gérondifkonstruktionen, die anhand einer Programmierungslösung aus dem Europarl Corpus extrahiert werden konnten. Dabei wurde nur die Sprachrichtung Französisch-Deutsch berücksichtigt. von Hirmke, Antonia
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Über den Autor
Die Autorin Antonia Hirmke hatte schon immer eine Leidenschaft für Sprachen und hat sich schließlich, nach Auslandsaufenthalten in Großbritannien und Frankreich, dazu entschlossen ein Studium der Übersetzungswissenschaft aufzunehmen. Dabei hat sie gezielt Französisch als B-Sprache gewählt, da sie sich zu dem Land, der Kultur und insbesondere der französischen Sprache hingezogen fühlt.
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