
Depression, Angst, traumatischer Stress und internistische Erkrankungen
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Beschreibung
Körperliche Erkrankungen gehen in ihrem Verlauf mit einer hohen psychischen Komorbidität einher. Vor allem eine koexistente Depression und Angst, ein chronischer oder traumatischer Stress üben einen relevanten negativen Einfluss auf das dynamische Krankheitsgeschehen aus. Sie sind nicht nur häufig mit einer erhöhten Morbidität, einer ungünstigeren Lebensqualität und belasteten psychosozialen Integration assoziiert. Sie sind oft auch mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko und einem bedenkenswerten Suizidrisiko verbunden. Depression, Angst, chronischer und posttraumatischer Stress können auch die Entwicklung von körperlichen Krankheiten beeinflussen, indem sie allgemeine somatische Krankheitsrisiken vermitteln. Sowohl eine psycho-somatische als auch ein somato-psychische Perspektive ist notwendig, um die komplexen Interaktionen zwischen psychologischer, psychosozialer und biologischer Ebene zu erfassen. Ein allgemeiner Teil nimmt das Thema von psychischer und somatischer Komorbidität in einer bidirektionalen Wirkrichtung auf. Er befasst sich mit theoretischen Konzepten und empirischen Befunden zu möglichen Beziehungen zwischen somatischer Krankheit und medizinischer Behandlungsmodalität einerseits und psychischer Vulnerabilität und Störung andererseits, die traditionellerweise einer ¿psychosomatischen Perspektive¿ in der Medizin zugeordnet werden. In einem speziellen Teil werden diese allgemeinen Aspekte einer biopsychosozialen Betrachtung von Depression, Angst und traumatischem Stress in ihrem potentiellen Einfluss auf definierte internistische Krankheitsrisiken bzw. von koexistenter depressiver, Angst- und posttraumatischer Belastungsstörung bei internistischen Erkrankungen in ihren möglichen Auswirkungen auf Krankheitsdynamik und Krankheitsverlauf jeweils nach traditionellen Organsystemen bzw. nach speziellen medizinischen Behandlungskontexten je gesondert dargestellt. Dieses umfangreiche Werk richtet sich gleichermaßen an die Kolleg*innen aus Psychiatrie und Psychotherapie wie aus den medizinischen Fächern, sowie an alle Leser*innen, die an einer psychosomatischen und somatopsychischen Perspektive auf die komplexen wechselseitigen Beziehungen zwischen psychischen Störungen und körperlichen Krankheiten interessiert sind. von Kapfhammer, Hans-Peter
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Über den Autor
Hans-Peter Kapfhammerem. Univ.-Prof. Dr. Dr. Dipl.-Psych.Medizinische Universität Graz
- Gebunden
- 560 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer
- Kartoniert
- 113 Seiten
- Erschienen 2009
- Hogrefe Verlag
- Kartoniert
- 277 Seiten
- Erschienen 2020
- Trias
- paperback
- 244 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 2020
- G. P. Probst Verlag
- Hardcover
- 264 Seiten
- Erschienen 1977
- De Gruyter
- Kartoniert
- 340 Seiten
- Erschienen 2015
- Campus Verlag
- Gebunden
- 406 Seiten
- Erschienen 2019
- Hogrefe AG
- Hardcover
- 376 Seiten
- Erschienen 2018
- Schattauer
- Kartoniert
- 317 Seiten
- Erschienen 2008
- Psychosozial-Verlag
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 2014
- Hay House UK
- Gebunden
- 65 Seiten
- Erschienen 2014
- Kösel
- hardcover
- 354 Seiten
- Erschienen 2024
- Klett-Cotta
- Hardcover
- 460 Seiten
- Erschienen 2008
- Junfermann Verlag
- paperback
- 371 Seiten
- Erschienen 2024
- Beltz
- Klappenbroschur
- 479 Seiten
- Erschienen 2012
- Hogrefe Verlag
- Gebunden
- 123 Seiten
- Erschienen 2022
- Beltz