
Erinnerungen im Konflikt
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Beschreibung
Erinnerungen sind individuell, kollektiv und Ausdruck gesellschaftlicher Verhältnisse. Ausgewählte Erinnerungen sollen an staatlich geförderten Orten u. a. nationale Zugehörigkeit produzieren. Als Repräsentationen von Macht sind sie zudem umstritten. Annett Schulze zeigt, wie an vier bedeutsamen Erinnerungsorten ein national-kulturelles Funktionsgedächtnis im Südafrika nach der Apartheid hergestellt wird. Nach dem Ende des Apartheidstaates und mit den ersten freien Wahlen im Jahr 1994 änderten sich die Machtverhältnisse und damit die Erinnerungspolitiken. Was offiziell erinnert wird, ist konflikthaft; welches Wissen auf den musealen Agenden Anerkennung findet und welches Wissen nur in bestimmten Räumen sagbar ist, ebenfalls. Denn sowohl Nation-Building-Prozesse als auch Erinnerungsräume sind von Hegemonie und Dissidenz durchzogen, denen Widersprüche inhärent sind. Diese Widersprüche, so die Hauptthese, ermöglichen jedoch erst ein Widersprechen. von Schulze, Annett
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Über den Autor
Annett Schulze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Journalismus an der DEKRA Hochschule Berlin. Sie lehrt zudem an der Humboldt-Universität zu Berlin.
- paperback
- 96 Seiten
- Th. Gut Verlag
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 1996
- Carl Hanser
- paperback
- 98 Seiten
- Projekte-Verlag 188
- Gebunden -
- Erschienen 2006
- Riwei-Verlag
- hardcover
- 376 Seiten
- Erschienen 2004
- Steidl Verlag
- paperback
- 280 Seiten
- Erschienen 2014
- epubli GmbH
- Kartoniert
- 229 Seiten
- Erschienen 2010
- Edition Raetia
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 2004
- Harvard University Press