Das kulturelle Gedächtnis Europas im Wandel
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Beschreibung
Die Autorinnen und Autoren der Beiträge gehen davon aus, dass eine Erinnerung an die Greuel des zwanzigsten Jahrhunderts, die sowohl den Gulag als auch die Shoa umfasst, zu den Grundvoraussetzungen politischer und gesellschaftlicher Annäherung in Europa gehört. Die Texte leisten eine Zusammenschau des Schreibens über Lagererfahrung in unterschiedlichen Kulturräumen und loten das Spannungsfeld zwischen der literarischen Darstellung der Entmenschlichung und der rhetorischen Distanz der Erzähler gegenüber dem Geschehenen aus. Sie lenken darüber hinaus ihre Aufmerksamkeit auf die Art, wie das millionenfache Leid künstlerisch verarbeitet wird. Wenngleich Adornos Verdikt, nach Auschwitz verbiete sich jede Kunst über Auschwitz, immer weniger Anhänger findet, so bleibt doch die Frage, wie Literatur diesem Leid gerecht werden kann. von Sauerland, Karol
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Über den Autor
Karol Sauerland ist Literaturhistoriker, Kulturwissenschaftler und Philosoph. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören Kulturtransfer sowie die Erforschung des Umgangs mit Gedächtnis und Erinnerung in jüngster Zeit. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Yvonne Pörzgen arbeitet unter anderem zu psychedelischer Literatur und zur Erinnerungskultur.
- Hardcover
- 330 Seiten
- Erschienen 2019
- Klinkhardt, Julius
- paperback
- 282 Seiten
- Erschienen 2020
- Franz Steiner Verlag
- Hardcover
- 354 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos
- paperback -
- Erschienen 2006
- CERF
- Hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2024
- Kremayr & Scheriau
- hardcover -
- Erschienen 1976
- Centurion
- paperback -
- Erschienen 1993
- The Open University