Tradition und Utopie
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Beschreibung
Die jüngst einsetzende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Werk des Komponisten Wilfried Hiller, geboren 1941, wird hier dokumentiert mit dem Blick auf die Werke der späten Schaffensjahre: Die Analysen reichen vom biografisch-historischen Kontext des Chagall-Zyklus über die zentralen Werke des Hillerschen Kindermusiktheaters (Das Traumfresserchen, Peter Pan, Pinocchio), die Fallstricke der Nonsense-Oper Die Jagd nach dem Schlarg, die mythologischen Grundlagen des Buchs der Sterne, die Lebensballade Oswald von Wolkenstein bis zu den theologischen Fundamenten der Jesus-Oper Der Sohn des Zimmermanns. Die Verankerung des Hillerschen OEuvres in der Musik- und Kulturgeschichte von rund 2.000 Jahren und die daraus sich entfaltenden musikalischen Utopien prägen die methodologische Breite der hier versammelten interdisziplinären Beiträge. Ein autobiografischer Essay Hillers beschreibt seinen Weg zu Carl Orff. von Reiß, Gunter
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Über den Autor
Gunter Reiß, geboren 1940, emeritierter Lehrstuhlinhaber für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik am Germanistischen Institut der Universität Münster und Leiter der Forschungsstelle Theater und Musik. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen im Musiktheater für Kinder und Jugendliche, der Librettoforschung, dem Musiktheater, der Erzähltheorie, der ästhetischen Erziehung und Thomas Mann.
- hardcover
- 296 Seiten
- Erschienen 2016
- Manuscriptum
- Hardcover
- 219 Seiten
- Erschienen 2018
- Campus Verlag
- Hardcover
- 138 Seiten
- Erschienen 2020
- VSA
- Hardcover
- 120 Seiten
- Erschienen 2007
- Promedia